Für 63 ein neues Zuhause

Wohnungsgenossenschaft des Landkreises baut Wohnungen in Poing

Bürgermeister Albert Hingerl, die Mieterinnen Ivanka Kozul und Brigitte Schulz, Landrat Robert Niedergesäß und Ulrich Krapf, Vorstand der GWG im Innenhof der neu errichteten Wohnanlage. 	Foto: privat

Bürgermeister Albert Hingerl, die Mieterinnen Ivanka Kozul und Brigitte Schulz, Landrat Robert Niedergesäß und Ulrich Krapf, Vorstand der GWG im Innenhof der neu errichteten Wohnanlage. Foto: privat

Poing · 63 Frauen, Männer und Kinder haben ein neues Zuhause in den 17 Wohnungen und fünf Reihenhäusern, die die Wohnungsgenossenschaft Ebersberg (GWG) jetzt im Zauberwinkel in Poing errichtet hat.

Landrat Robert Niedergesäß, Bürgermeister Albert Hingerl und Ulrich Krapf, der Vorstand der GWG haben sich zu einer symbolischen offiziellen Wohnungsübergabe an die Mieter in der neuen Wohnanlage getroffen. Im Jahr 2013 hatte die Gemeinde Poing das nun bebaute zirka 3500 Quadratmeter große Grundstück kostengünstig an die GWG verkauft. Baubeginn war dann im Frühjahr 2014. Insgesamt wurde eine Wohnfläche von etwa 1670 Quadratmetern geschaffen. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf ca. 5.4 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern hat den Bau mit einem Darlehen gefördert.

Der Landkreis Ebersberg und die Gemeinde Poing haben jeweils einen Zuschuss von 90 000 Euro dazugegeben. Landrat und Bürgermeister lobten das gelungene Werk und betonten die gute Zusammenarbeit von Landkreis und Gemeinde bei diesem Projekt. »Einmal mehr hat es sich bewährt, dass es im Landkreis Ebersberg anders als in vielen anderen Landkreisen eine eigene Wohnungsgenossenschaft gibt und der Landkreis den sozialen Wohnungsbau freiwillig fördert. Sie sorgt in vielen Gemeinden für Wohnraum, den sich zum Beispiel auch Menschen leisten können, die in weniger gut bezahlten Berufen arbeiten. Von der Qualität des Baus und von der Architektur kann sich die neue Anlage in Poing durchaus sehen lassen«, waren sich die Besucher einig.

Der Kinderspielplatz im Zentrum mit einladenden Holzbänken, die nach Süden ausgerichteten Balkone, Terrassen und Gärten, die freundlich hellen Räume und die hell gefliesten Bäder in den Wohnungen würden dazu beitragen, dass die neue Anlage für ihre Bewohner zu einem richtigen Zuhause werden könne. In direkter Nachbarschaft plant die GWG bereits ein weiteres Projekt, auch dort werden in den nächsten Jahren geförderte Wohnungen entstehen.

Artikel vom 04.08.2015
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