Kunst ausgestellt

Freimann · Erinnerung an Schroeder-Wetzel

Exponate, wie dieses, werden gezeigt. 	Foto: VA

Exponate, wie dieses, werden gezeigt. Foto: VA

Freimann · Am Freitag, 7. August, findet um 19 Uhr die Vernissage der Retrospektive »100 Jahre Schroeder-Wetzel« im Gewölbesaal der Mohr-Villa an der Situlistraße 73 statt. Es werden Werke von Hilde Schroeder-Wetzel zu sehen sein, die anlässlich ihres 100. Geburtstags, der in diesem Jahr stattgefunden hätte, ausgestellt werden.

Die Ausstellung kann bis zum 14. August von Montag bis Donnerstag jeweils von 11 bis 15 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 0 89/3 23 47 28 besucht werden. Hilde Schroeder-Wetzel wurde 1915 in Hannover geboren. Aus diesem Anlass präsentieren Münchner Verwandte einen Teil ihres vielfältigen künstlerischen Lebenswerkes in einer Ausstellung. An der Werkkunstschule Hannover Abteilung Graphik ließ sie sich ausbilden. Von ihren Professoren erhielt sie ein vielfältiges Rüstzeug für ihre Arbeiten. Sie war Meisterschülerin bei Professor Burger-Mühlfeld, dessen Bilder in der Zeit der Nationalsozialismus als entartet galten. Als freischaffende Künstlerin gestaltete sie gegenständliche Arbeiten und abstrakte Kompositionen in den verschiedensten Techniken. Porträts, Stillleben und Graphiken wurden von ihr gestaltet. Ihre Bilder zeigen oft Landschaften von Reisen in Deutschland, auf die Kanaren, nach Portugal, Südfrankreich und in die Schweiz. Nicht nur von südlichen Ländern, sondern auch von Rügen und Bornholm im Norden war sie begeistert. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 28.07.2015
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