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Ludwig I. reformierte Bauwesen
Maxvorstadt · Vorbildcharakter
Die Mitglieder vom Baukunstausschuss reisten weit, hier der Plan der Synagoge von Ingelheim. Foto: VA
Maxvorstadt · Am Dienstag, 21. Juli um 14 Uhr wird im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in der Schönfeldstraße 5 die von Annelie Hopfenmüller erarbeitete kleine Ausstellung »Der Baukunstausschuss König Ludwigs I.« eröffnet.
Die Ausstellung kann bis 8. September besucht werden. Mit der Gründung des Baukunstausschusses 1829 läutete Ludwig I. seine Reformen in der staatlichen Bauverwaltung ein. Als oberstes Gremium sollte der Ausschuss, besetzt mit hochkarätigen Architekten der damaligen Zeit, über die staatlichen, kommunalen und durch Stiftungen verwirklichten Bauten in Bayern wachen. Ob Rathaus, Gefängnis, Kirche, Synagoge oder Brunnen – die vom Baukunstausschuss betreuten Bauten sollten Vorbildcharakter haben. Mitglieder des Ausschusses waren unter anderem Leo von Klenze, Friedrich von Gärtner, Johann Gottfried Gutensohn, Friedrich Ziebland und Joseph Daniel Ohlmüller. Rastlos bereisten die Angehörigen des Baukunstausschusses im Auftrag des Königs Bayern, Italien und Griechenland. Alle genannten Architekten wirkten nicht nur im Baukunstausschuss, sondern bereicherten mit zahlreichen eigenen Bauten die Architekturlandschaft.
Zwei Vitrinen und mehrere Stellwände mit etwa 40 Exponaten gewähren einen Einblick in die Geschichte und das Tätigkeitsspektrum des Baukunstausschusses. Grundlage der kleinen Ausstellung sind Unterlagen aus den Beständen des Bayerischen Hauptstaatsarchivs. Leihgaben und Reproduktionen aus dem Architekturmuseum der TU München, der Bayerischen Staatsbibliothek, dem Staatsarchiv Nürnberg und dem Stadtarchiv Wunsiedel ergänzen die Schau.
Artikel vom 21.07.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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