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Mit dem Radl zur Arbeit
Landkreis Ebersberg · Im Test: Schnelle Pendelroute für Alltagsradler
Ein kurzes Stück ging es durch Wald zwischen Baldham und Pöring – hier wünschen die Teilnehmer eine Oberflächenverbesserung. Foto: privat
Landkreis Ebersberg · »Langsam-Radeln auf dem Radschnellweg« – unter diesem Motto stand eine Tour von Vaterstetten nach Ebersberg, zu der die Grünen im Kreistag eingeladen hatten.
Einen Routenvorschlag für diese erste Radschnellweg-Verbindung (RSV) aus München in den Landkreis haben die Kreis-Grünen bereits vorgelegt. Ziel der Radltour war, herauszufinden, wo es neuralgische Punkte gibt und welche Streckenabschnitte möglicherweise noch verändert werden sollten, damit die Verbindung noch »alltagstauglicher« wird. Schon zu Beginn der Tour stellte Kreisrat Philipp Goldner die Position der Grünen klar: »Wir wollen keine Radlautobahnen mit vier Metern Breite durch den Landkreis legen, sondern bestehende Radwege und wenig befahrene Straßen so verknüpfen, dass Pendler und Alltagsradler möglichst sicher und schnell auch größere Strecken zurücklegen können.« Teilnehmer aus den anliegenden Gemeinden – Vaterstetten, Zorneding, Kirchseeon und Ebersberg – sowie mehrere Experten vom ADFC brachten unterwegs ihre Vorschläge und ihr Fachwissen ein. Einig war man sich darin, dass so ein Radweg in Zeiten überfüllter Straßen, nötiger CO2-Reduktion und wachsenden Fitnessbewusstseins ein überaus sinnvolles Projekt ist. Mit zunehmender Beliebtheit des E-Bikes werden zudem auch längere Strecken ihre Abschreckung verlieren. Ob hier eine Verbreiterung der Trasse, dort ein Asphaltbelag, da eine andere Vorfahrtsregelung und dort ein anderer Übergang nötig ist, wird im Einzelnen in den Kommunen noch auszudiskutieren sein. Goldner will die Anregungen an die Gemeinden weitergeben. Zunächst soll der Verkehrsausschuss des Landkreises aber beschließen, dass der Landkreis die Koordination des Projekts übernimmt.
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