Grafing · Vortrag über die Geschichte der Landesvermessung

Im Jahre 1797 zwischen Hörmannsdorf und Nettelkofen aufgestellter Grenzstein der Hofmark Ebersberg, der seinerzeit das unmittelbare Herrschafts-territorium des Malteserordens im Ebersberger Raum markierte. Foto: Archiv der Stadt Grafing

Grafing · Die systematische amtliche Landesvermessung kann in Bayern inzwischen auf über 200 Jahre ihrer Existenz zurückblicken. Davon abgesehen, lässt sich die Einteilung des Raumes durch Grenzziehung und Vermarkung über historische Zeugnisse oftmals sehr viel weiter in die Vergangenheit zurückverfolgen. Auch im Landkreis Ebersberg künden da und dort noch vergilbte Grenzbeschreibungen im Archiv und verwitterte Marksteine in der Flur von jenen Zeiten.

Über die Geschichte der Landesvermessung in Bayern berichtet am Donnerstag, 16. Juli, Vermessungsdirektor Hans Baumgartner, der Leiter des Vermessungsamtes Ebersberg. Der Lichtbildervortrag des Experten ist Teil des Begleitprogramms der derzeit von Archiv und Museum der Stadt Grafing gezeigten Sonderausstellung »Es ist ein Maß in allen Dingen«. Die Veranstaltung, zu der alle am Thema Interessierten eingeladen sind, findet im Mehrzweckraum des Museums statt und beginnt um 19.30 Uhr. Eintritt ist frei.

Artikel vom 13.07.2015
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