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Münchner Samstagsblatt-Redakteuer Carsten Clever-Rott über Stärke und Schwäche
So seh ich das! Zum Thema der Woche »Verwaisten Eltern« und Verlusten
München · »Männer weinen heimlich«, sang Herbert Grönemeyer schon 1984, »Männer sind furchtbar stark.« Stärke zu zeigen ist sicher eine positive Eigenschaft, noch mehr: Schwächeren Stärke zu geben.
Die meisten haben jetzt wahrscheinlich ein Bild vor Augen, wie der Mann die Frau stützt oder auf Händen trägt. Andere sehen vielleicht einen Mann, der sein Kind tröstet. Aber was, wenn ein Mann selbst mal schwach ist? Hat uns die Gesellschaft gelehrt, dass Männer immer stark sein müssen? So ist es wohl.
Wer stark sein will, der muss auch Schwäche zulassen. Hier geht es gar nicht darum, dass Männer unbedingt auch mal in der Öffentlichkeit weinen sollten. Das machen Frauen auch eher selten. Aber gerade in einem besonderen Fall wie bei den Klienten der »Verwaisten Eltern« ist es hilfreich und erleichternd, im privaten Kreis (nicht heimlich) den Gefühlen auch mal freien Lauf zu lassen. Schließlich wusste Herbert Grönemeyer auch: »Männer sind so verletzlich.« Stimmt. So seh ich das.
Artikel vom 27.06.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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