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Auf den Spuren von Helene Weber
Stadträtin Ulrike Grimm erhält Preis für ihren ehrenamtlichen Einsatz
Ulrike Grimm wurde für außerordentliches Engagement ausgezeichent. Foto: CSU
München · Die Münchner Stadträtin Ulrike Grimm ist in Berlin durch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, mit dem Helene-Weber-Preis 2015 ausgezeichnet.
Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer hatte die Politikerin für den Preis, der nach einer der »Mütter« unseres Grundgesetzes benannt ist und die Bedeutung des politischen und zivilgesellschaftlichen Engagements von Frauen unterstreichen soll, mit folgender Begründung vorgeschlagen: »Frau Stadträtin Grimm ist als ehrenamtliche Stadträtin der Landeshauptstadt München in besonderer Weise in Frauenfragen und Gleichstellungspolitik engagiert, insbesondere in Menschenrechtsfragen und der Problematik der Zwangsprostitution. Daneben ist sie im deutsch-amerikanischen Frauenclub München aktiv und engagiert sich hier vor allem in der Studenten- und Jugendarbeit.
Besonders erwähnenswert finde ich, dass sie über den Verein Open Eyes e.V. mit Münchner Zahnärzten eine zahnärztliche Versorgung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die in München betreut werden, organisiert. Zudem kümmert sie sich um junge Flüchtlingsfrauen mit oder ohne Kinder. Frau Stadträtin Grimm überzeugt durch ihre persönliche Ausstrahlung und hat damit Vorbildcharakter für viele junge Frauen, sich sowohl ehrenamtlich caritativ wie auch in der Politik zu engagieren.«
Argumente, die auch die Familienministerin und die Jury überzeugt haben, mit der Auswahl von Ulrike Grimm eine geeignete Preisträgerin gefunden zu haben. So heißt in ihrer Begründung: »Die innovativen Projekte und das ehrenamtliche Engagement von Frau Grimm zeigen, dass Kommunalpolitikerinnen bereits in den ersten Jahren, in denen sie ihr Mandat innehaben, ideenreich handeln und viel erreichen können.« Ulrike Grimm wurde bei der Kommunalwahl im März 2014 in den Münchner Stadtrat gewählt.
Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer freut sich, dass sein Vorschlag bei der Jury Eindruck hinterlassen hat. Nach der Preisverleihung äußerte er nochmal seine Anerkennung: »Herzlichen Glückwunsch zu dieser besonderen Bundesauszeichnung. Sie sind mit Ihrem ehrenamtlichen caritativen Einsatz ein besonderes Vorbild.«
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