Moosach · Kinder und Großeltern malen

Kinder und ihre Großeltern wurden beim Maltag gemeinsam kreativ. Foto: Münchner Bildungswerk

Moosach · Mit Zuckerkreide, Zahnbürste und Moosgummi: Freie Auswahl hatten die jungen und die schon etwas älteren Hobbykünstler, die beim Großeltern-Enkel-Maltag im Botanikum mit den verschiedensten Arbeitsgeräten ans Werk gingen.

»Zeig mir mal, wie du das malst«, lautete das Motto, unter dem die Malakademie des Münchner Bildungswerks Jung und Alt einen Ferientag lang in ihr Glasatelier geladen hatte. Dort genossen es die Kinder zwischen fünf und neun Jahren mit Oma und Opa den Malpinsel zur Musik zu schwingen.

Ohne Vorgaben und Ergebnisdruck konnten sie mit Farben und Materialien zu experimentieren und bei einer Brotzeit ihre Erfahrungen auszutauschen. »Richtig und falsch gibt es hier nicht«, sagten Akademieleiterin Petra Bösch-Brieden und Kursleiterin Andrea Leuchs, ob phantasievoll oder nach Plan, jeder könne malen, wie es ihm gefällt. So diente bei den Kindern ein wasser- und farbgetränktes Papiertuch als Stempel, ein Stück Gummi als Spachtel und eine Zahnbürste als Farbschleuder, während die Großeltern doch eher zum bewährten Pinsel oder zur Kreide griffen.

Veranstaltet wurde das Ferienangebot im Rahmen der Themenwoche »Wie gut, dass es Dich gibt! Großeltern und Enkel – eine kostbare Beziehung«.

Artikel vom 10.06.2015
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