Großaufgebot für G7-Gipfel

Arbeiter-Samariter-Bund München stockt personell auf

München · Während des G7-Gipfels in Elmau trägt auch der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in München über seine regulären Dienste hinaus zur Sicherheit in der bayerischen Landeshauptstadt bei. Bis zum 9. Juni sind haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Münchner Samariter im Rettungsdienst und in ergänzenden Einheiten, sogenannten Schnelleinsatzgruppen (SEG), aktiv.

So werden zu üblicherweise schon bereitstehenden Transport-Schnelleinsatzgruppen weitere Gruppen in Alarmbereitschaft sein. Diese Gruppen werden verstärkt durch eine fünfköpfige Führungseinheit.

Nachdem auch viele Regierungsvertreter in Münchner Hotels zu Gast sein werden und während des Gipfels zudem in der bayerischen Landeshauptstadt mit Protesten und Ausschreitungen zu rechnen ist, wird auch der Rettungsdienst des ASB München in der Zeit des Gipfels aufgestockt werden. Damit werden in der Summe rund 30 Samariterinnen und Samariter mehr als sonst einsatzbereit in den Wachen und auf den Fahrzeugen sitzen.

Markus Bölsterl, Leiter des Katastrophenschutzes des ASB München, wird während des G7-Gipfels die Funktion des Kontingentführers für das Standarthilfeleistungskontingent Oberbayern übernehmen. Außerdem wird der Leiter der ASB Rettungsdienst GmbH während des Gipfels die Funktion eines Fachberaters Rettungsdienst im Reservekontingent für den Stab der Gefahrenabwehrleitung (GAL) ausüben. Er unterstützt in dieser Funktion die sogenannte Örtliche Einsatzleitung (ÖEL), eine wichtige Einrichtung der mittleren Entscheidungsebene der Stadt München.

Artikel vom 03.06.2015
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