Einmal rauf zum Fuschertörl, bitte

Münchner Extremradler fahren morgen den Großglockner hoch

Zwei Fahrer des Teams Sauhaufen bei der Tour de Kärnten im Mai: alles andere als ein gemütlicher Radl-Ausflug. Hat aber anscheinend trotzdem Spaß gemacht.	Foto: Team

Zwei Fahrer des Teams Sauhaufen bei der Tour de Kärnten im Mai: alles andere als ein gemütlicher Radl-Ausflug. Hat aber anscheinend trotzdem Spaß gemacht. Foto: Team

München · Der »Sauhaufen« ist wieder auf Tour. Von der Tour de Kärnten in der dritten Maiwoche geht es fast nahtlos weiter in Österreich. Die ambitionierten Münchner Hobbybergradler vom »Team Sauhaufen« treten morgen beim Glocknerkönig an.

Knapp 30 Kilometer radeln klingt nach einem schönen Sonntagsausflug, aber der Glocknerkönig hat’s in sich. Die Strecke führt gnadenlos und ohne Ausnahme bergauf, und zwar richtig steil. Der Start ist in Bruck an der Großglocknerstraße, Ziel ist in 2.445 Meter Höhe am Fuschertörl.

Wer wissen möchte, was die Münchner Radfahrer antreibt, der kann den Blog des Teams nachlesen unter www.team-sauhaufen.de/news/team-blog/

Radfahrer sind Botschafter für einen guten Zweck

»Es war ein extremes Erlebnis für Körper und Geist, das uns Aktiven einiges abverlangt hat. Aber der Spaß, mit Gleichgesinnten im Wettkampf an seine Grenzen zu gehen, hat alles entschädigt«, berichtet Stefanie Sklarzik vom Team. Ebenso werden die Extrembiker ihre Erlebnisse vom Glocknerkönig online berichten für alle, die nachvollziehen können, was die Mannschaft antreibt – und auch für alle, die es nicht nachvollziehen können. Ein Antrieb ist auch der gute Zweck. Mit seinen diversen Starts möchte der Sauhaufen die deutsche Paracyclistin Denise Schindler, die erst vor wenigen Wochen Bahnweltmeisterin geworden ist, bei ihrem Charity-Projekt »EISs auf Rädern« unterstützen. »EISs« steht dabei für Erlebte Integrative Sportschule«. Wer sich für dieses Engagement begeistern kann, muss nicht zwangsläufig auch den Großglockner raufradeln. Der Sauhaufen freut sich über jede Art des Sponsorings, finanziell für das »EISs«-Projekt, aber auch in Form von Sachleistungen für das Team oder das Projekt, dann aber hilfreicherweise nach Rücksprache mit dem Team, damit die Hilfe wirklich ankommt.

Als »Gegenleistung« stellen die Radsportler gefahrene Kilometer dagegen. Alles rein symbolisch, aber von großer Aussagekraft. Und die Sponsoren werden in der Öffentlichkeit natürlich auch genannt. Wer mehr über das Team und die Sponsoring-Partnerschaft wissen will: www.team-sauhaufen.de

Artikel vom 03.06.2015
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