Gegen Enkeltrick

Polizei gibt Tipps zur Prävention

München · Kürzlich kam es zu einer Häufung von verdächtigen Anrufen, hauptsächlich bei älteren Bürgern. Wie die Polizei München mitteilt, wurde dabei jeweils die Notlage eines angeblichen Verwandten vorgetäuscht und um entsprechende finanzielle Unterstützung gebeten.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals auf entsprechende Vorsicht hin und gibt folgende Präventionshinweise. Die Kriminalpolizei warnt davor, angeblichen Verwandten, die sich lediglich telefonisch melden, für etwaige Investitionen Geldbeträge zur Verfügung zu stellen.

Die Angerufenen sollten unbedingt Rücksprache mit Vertrauenspersonen halten bzw. sich direkt an die Polizei wenden. Zudem solle man stets misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die als solche nicht erkennbar sind. Des Weiteren solle man nie Details zum familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben. Nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen sollte mit Familienangehörigen Rücksprache gehalten werden. Geld oder Wertgegenstände sollten nie unbekannten Personen übergeben werden. Weiterer Schutz schafft eine Änderung des Eintrags im Telefonbuch, indem man den Vornamen abkürzt.

Wenn einem eine Kontaktaufnahme verdächtig erscheint, solle sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 informiert werden.

Artikel vom 01.06.2015
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