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Im Katastrophengebiet
Johanniter-Arzt aus München versorgt Erdbebenopfer
Der Münchner Arzt Adrian Roth vor dem Abflug des Team der Johanniter-Auslandshilfe ins Katastrophengebiet nach Nepal. Foto: Johanniter / Paul Hahn
München · Nach dem schweren Erdbeben in Nepal startete am Donnerstagnachmittag ein zweites Team der Johanniter vom Frankfurter Flughafen aus in das Katastrophengebiet – mit sechs Helfern aus Bayern.
Artikel vom 08.05.2015: Wie sich Münchner nach dem Erdbeben in Nepal einsetzen
Wie Münchner Organisationen sich im Erdbebengebiet einsetzen
Artikel vom 05.05.2015: Hilfe für Nepal
Auch Adrian Roth, Arzt und ehrenamtlicher Auslandshelfer der Johanniter aus München, ist mit dem insgesamt neunköpfigen medizinischen Einsatzteam auf dem Weg nach Kathmandu. Voraussichtlich zehn Tage wird Roth unterwegs sein, um Überlebende des Erdbebens vom vergangenen Samstag medizinisch zu versorgen. Der 45-Jährige war bereits 2010 nach dem Erdbeben auf Haiti für die Johanniter-Auslandshilfe im Einsatz.
Angesichts der dramatischen Zerstörungen durch das Erdbeben vom vergangenen Wochenende und der großen Zahl an Verletzten verstärken die Johanniter ihre Hilfeleistungen für die Menschen in Nepal durch ein sogenanntes Medical Emergency Response Team (MERT). Diesem gehören Notfallmediziner und Rettungsassistenten sowie Logistikexperten an. Ausgestattet mit Notfallausrüstung, die neben Medikamenten (Schmerzmittel, Antibiotika, Infusionen) insbesondere Verbandsmaterialien für Verletzungen und Wunden jeglicher Art sowie Schienungsmaterial zur Behandlung von Knochenbrüchen enthält, unterstützen die Johanniter bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in den vom Erdbeben betroffenen Regionen.
Ein erstes Team der Johanniter ist bereits seit dem 28. April vor Ort und erkundet, welche Hilfe am dringendsten benötigt wird. »Die Situation, die wir bei unserer Ankunft in Kathmandu vorgefunden haben, ist chaotisch. Viele Gebäude sind zerstört und die wenigen Krankenhäuser sind völlig überlastet. Hier wird dringend Hilfe benötigt«, beschreibt Jens Uwe Klomfass, Leiter des Johanniter-Erkundungsteams, die Situation vor Ort. Die Johanniter sind Mitglied im Spendenbündnis Aktion Deutschland Hilft und rufen gemeinsam zu Spenden auf.
Alle Hinweise zum Thema spenden unter www.johanniter-helfen.de
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