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Gratulation nach Freiburg
Grafing · Die Breisgauer stehen als Aufsteiger in die 2. Liga fest
Eine Torraumszene zwischen dem EHC Klostersee und den Wölfen vom EHC Freiburg, die sich im Playoff-Finale gegen die Füchse Duisburg durchgesetzt haben und in die DEL2 aufgestiegen sind. Foto: smg / Nicky Alexander
Grafing · Vor wenigen Tagen ist die letzte Entscheidung in der dritthöchsten Eishockey-Spielklasse hierzulande gefallen. Besser gesagt die letzten Entscheidungen. Denn das für den EHC Freiburg erfolgreich geendete Playoff-Finale hat nicht nur das Aufstiegsrecht der Wölfe zur Folge.
Themenseite zum Eishockeyclub in Grafing
Aufgrund des gleitenden Auf- und Abstiegs bedeutet deren künftige Zugehörigkeit zur DEL2 zugleich den Klassenerhalt des EV Füssen. Im Allgäu beim Deutschen Altmeister dürfte der Jubel am vergangenen Sonntagabend nach ein paar Wochen zittern also mindestens genauso groß gewesen sein wie im Breisgau. Beim EHC Klostersee in Grafing sieht man die Freiburger, die sich im fünften und finalen Match gegen die Füchse Duisburg mit 1:0 und insgesamt mit 3:2-Siegen durchsetzen konnten, als absolut verdienten Deutschen Oberligameister an. »Die hatten einen sehr hochwertigen und ausgeglichenen Kader und sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden«, würdigte EHC-Klubchef Alexander Stolberg die Leistung des künftigen Zweitligisten.
Wer steigt in die Oberliga auf?
Traurig ist man bei den Rot-Weißen trotz des insgesamt sportlich guten Abschneidens in der jüngeren Vergangenheit gegen Freiburg keineswegs, dass die Badenser nun eine Etage höher dem Puck nachjagen. »Das waren immer ganz schöne Strapazen, auswärts in den südwestlichsten Zipfel der Republik zu reisen«, nannte der EHC-Teammanager Markus Amrehn den Hauptgrund. Zur Erinnerung: Eben deshalb hatte die Truppe um Kapitän Gert Acker im Endspurt der zurückliegenden Hauptrunde auch alles getan, um nicht unbedingt als Achter in eine Playoff-Serie gegen die Wölfe zu schlittern.
Der EHC Freiburg ist damit wie gesagt zurück in der zweithöchsten Ligastufe. Aus der DEL2 in die Oberliga Süd nach unten kommen im Gegenzug die Heilbronner Falken, die dort in der Playdown-Endspielserie gegen den ESV Kaufbeuren unterlegen waren. Zusammen mit dem »Stamm« (Bayreuth Tigers, Selber Wölfe, EV Regensburg, EHC Klostersee, EC Peiting, Tölzer Löwen, Deggendorfer SC, ERC Bulls Sonthofen. Weiden Blue Devils und EV Füssen) macht das elf Teilnehmer. Nach aktuellem Stand könnte es bei dieser »Sollstärke minus eins« bleiben, da der freiwillige Absteiger (aus wirtschaftlichen Gründen) Erding Gladiators eventuell nicht ersetzt wird. Die EV Lindau Islanders als Bayernliga-Meister hatten bereits das Hin- und Rückspiel gegen die Eisbären Heilbronn um die Süd-Meisterschaft im Landesverband abgesagt. Ein Aufstieg käme zu früh, war von den Verantwortlichen vom Bodensee zu hören, weshalb man gleich auf diese »Aufstiegsspiele« verzichten.
Die Eisbären als zweite Kraft aus der Neckarstadt würden gerne und hätten es sportlich mit einigen sehr erfahrenen Recken in ihren Reihen bestimmt auch drauf. Scheitern könnte das Ganze an der Infrastruktur wie Kabinenbelegung, Eiszeiten und auch dem Nachweis der vorgeschriebenen Nachwuchsmannschaften. Man habe seine Hausaufgaben gründlich gemacht, alles andere liege nicht in ihrer Macht, war von der Eisbären-Führung zu hören. smg
Artikel vom 30.04.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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