40 Jahre Schlagergeschichte

Bogenhausen · Literarisch-musikalische Zeitreise im Kunstforum

Der Pianist Frederic Hollay, Julia von Miller und der Gitarrist Anatol Regnier und entführen die Zuschauer in die Welt des Schlagers (v. li.).	Foto: VA

Der Pianist Frederic Hollay, Julia von Miller und der Gitarrist Anatol Regnier und entführen die Zuschauer in die Welt des Schlagers (v. li.). Foto: VA

Bogenhausen · Am Freitag, 8. Mai, um 20.00 Uhr findet eine literarisch-musikalische Zeitreise mit Julia von Miller, Anatol Regnier und Frederic Hollay – »Deutsche Schlager von 1929 bis 1969« – im Kunstforum Arabellapark statt.

Kein Genre stellt Liebe und Sehnsucht vereinfachter dar, als das des Schlagers, und keines verspricht das Glück auf einfachere Weise. Keines ist näher am Puls der Zeit – und welche Zeit wäre spannender als die von der Weltwirtschaftskrise bis zu Willy Brandts Kanzlerschaft? Die Aktualität von Schlager- texten steht zwischen den Zeilen. Man muss sie suchen und finden. Das gelingt, auf hinreißende Weise, der Vollblutsängerin und Komödiantin Julia von Miller, dem kenntnisreichen Unterhaltungskünstler und Gitarristen Anatol Regnier und dem Ausnahmepianisten Frederic Hollay, der jedes Lied begleiten und gestalten kann. Anhand von berühmten deutschen Schlagern und treffsicheren und geistreichen Texte von Regnier flaniert das Trio durch 40 Jahre Zeit- und Gesellschaftsgeschichte.

Die Interpretationen und Arrangements der Schlager, wie beispielsweise von Gitte Haennings, Friedrich Hollaender oder Zarah Leanders versprechen einen kurzweiligen und amüsanten Abend. Ein bisschen beseelt und wehmütig oder beschwingt von den Liedern und Rhythmus der verschiedenen Epochen, dazu eine Portion Nostalgie im Herzen, das könnte das Ergebnis dieses Abends werden, wie schon bei vielen begeisterten Zuhörern zuvor.

Der Eintritt kostet 12 Euro. Reservierung unter Telefon 9 28 78 10 bei der Münchner Stadtbibliothek Bogenhausen oder Buchung bei der Münchner Volkshochschule unter Telefon 62 08 20-0 (Veranstaltung A123112) oder unter www.mvhs.de im Internet. Vorverkauf auch bei der Stadtbibliothek möglich. Restkarten an der Abendkasse sind nur im begrenztem Umfang verfügbar.

Artikel vom 01.05.2015
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