Neue KBW-Reihe startet

Ebersberg · Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft

Ebersberg · Am Mittwoch, 29. April, um 19.30 Uhr, startet das Kreisbildungswerk Ebersberg seine neue Veranstaltungs- und Gesprächsreihe »Gesellschaft im Blick«. Veranstaltungsort ist die »Ebersberger Alm«, Ludwigshöhe 3.

Die katholische Bildungseinrichtung will wichtige Zukunftsfragen der Gesellschaft aufnehmen und mit Fachleuten und Bürgern diskutieren.

Den Auftakt bildet das Thema »Erwartungen an die Landwirtschaft«, denn sie steht im Brennpunkt des 21. Jahrhunderts. Zahllose Fragen und Herausforderungen laufen in ihr zusammen: Nahrungssicherheit, Klimawandel, Umweltschutz, Energiewende und noch einiges andere mehr. Bislang läuft der Dialog zwischen Landwirten, also den Akteuren, und den Bürgern mitunter recht holprig und auch manchmal recht spannungsgeladen. Zwar besteht über die großen Zielsetzungen Konsens, aber dennoch kommt es, gerade auf lokaler Ebene, immer wieder zu Konflikten.

Am Mittwochabend treffen auf Einladung des Kreisbildungswerks Ebersberg, des Maschinenrings und des Bayerischen Bauernverbandes in der »Ebersberger Alm«, Ludwigshöhe 3, Gesellschaft und Landwirtschaft aufeinander, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Christian Dürnberger vom Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften der LMU München wird an diesem Abend die Frage stellen: »Was erwartet die Gesellschaft von der Landwirtschaft?« Da die möglichen Antworten zahlreich sein werden und dabei auch Grundbedürfnisse, wie der Wunsch nach Nahrungssicherheit, aber auch Wertfragen, wie Umwelt- und Tierschutz, berührt werden, sind beide Seiten gefordert, schlüssige Antworten zu liefern. Weitere Diskussionsteilnehmer sind: Franz Lenz, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Landwirt Johannes Wachinger und Gudrun Schweisfurth von den Herrmannsdorfer Landwerkstätten.

Ziel des Abends ist es, ein besseres Verständnis für die Erwartungen der Bürger bei den Akteuren, sprich den Landwirten, zu erreichen, um dazu beizutragen, dass sich die Gesprächskultur zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft entscheidend und nachhaltig verbessert. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.

Artikel vom 27.04.2015
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