Mehr Mobilität für alle

Daglfing · Vortragsabend in der Immanuelkirche am 6. Mai

Daglfing · Unter dem Motto »Miteinander reden in Immanuel« findet am 6. Mai um 20 Uhr in der Immanuel-Kirche, Allensteinerstraße 7, ein Vortrags- und Gesprächsabend zum Thema »Die mobile Gesellschaft: Auswirkungen auf das Zusammenleben« statt.

Wenn man früher meist nur an einem Ort gewohnt und gearbeitet hat, so verteilen sich heute die Aktivitäten auf viele Bereiche, die nicht unbedingt nahe beisammen liegen. Das hat unser Verkehrsaufkommen enorm gesteigert, im Schnitt sind wir täglich eineinhalb Stunden unterwegs und benützen verschiedene Verkehrsmittel.

Hat der öffentliche Verkehr zugenommen oder ist das Auto das beliebteste Fortbewegungsmittel? Wie wirken sich lange Zeiten unterwegs auf das Familienleben aus und profitiert die Gesellschaft insgesamt von einer erhöhten Mobilität oder bringt diese vielmehr Belastungen mit sich?

Robert Follmer von infas, dem Institut für angewandte Sozialwissenschaften, erforscht anhand von Erhebungen unterschiedliche aktuelle Transportmöglichkeiten und zeigt Trends auf, die für Verkehrsunternehmen, Kommunen und die Bundesregierung zur Planung unerlässlich sind.

Er ist Soziologe und arbeitet seit 1991 bei infas, wo er als Bereichsleiter zahlreiche Studien erstellt, Entwicklungen beobachtet und Vergleiche anstellt. So schafft er Grundlagen für einen funktionierenden Verkehr und ein Zusammenleben, das möglichst vielen gerecht wird.

Artikel vom 28.04.2015
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