Schöpferische Evolution

Grafing · Synthese von Glaube und Wissenschaft

Zoologe Gerhard Haszprunar sieht Gemeinsamkeiten von  Evolutionstheorie und biblische Schöpfungslehre. 	Foto:VA

Zoologe Gerhard Haszprunar sieht Gemeinsamkeiten von Evolutionstheorie und biblische Schöpfungslehre. Foto:VA

Grafing · Dass Evolutionstheorie und biblische Schöpfungslehre sich nicht unbedingt widersprechen müssen, will am Montag, 20. April, um 20 Uhr im katholischen Pfarrheim der Zoologe und Lehrstuhlinhaber für Systematische Zoologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Gerhard Haszprunar, unter Beweis stellen.

Auf der Basis des Credo, des christlichen Glaubensbekenntnisses, wird Haszprunar die Synthese einer »schöpferischen« Evolution vorstellen, in der sich beide Elemente gegenseitig ergänzen. Haszprunar ist neben seiner Lehrtätigkeit, Vorstand des GeoBio-Centers der LMU, Direktor der Zoologischen Staatssammlung und Generaldirektor der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Im Jahr 1989 wurde er mit dem Kardinal-Innitzer-Preis ausgezeichnet und im Jahr 2008 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kultur verliehen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.

Artikel vom 18.04.2015
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