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Resümee eines ereignisreichen Jahres
Die 91 Einsätze verlangten den Taufkirchner Floriansjüngern vieles ab
Ehre, wem Ehre gebührt: Die geehrten und beförderten Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung zu einem Gruppenfoto zusammengebracht. Foto: FFW
Taufkirchen (Vils) · Am Samstag, 28. März, fand die jährliche Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Taufkirchen (Vils) statt. Neben Berichten des Kommandanten und der Vorstandschaft stand auch die Wahl eines neuen Aktivensprechers an.
Zunächst jedoch zog Kommandant Jürgen Borkner eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. Die Einsatzstatistik zeigt: Mit 91 Einsätzen (57 davon alarmiert) hatte die Taufkirchner Wehr 2014 wieder einiges zu tun. Einsätze mit technischer Hilfeleistung waren der Hauptalarmierungsgrund. Hier, so Borkner, hätte die Freiwillige Feuerwehr gegen Jahresende auch mit Einsätzen zu tun gehabt, die für viele schwerer zu verarbeiten waren. Er erinnerte an eine Serie von Verkehrsunfällen mit Todesfolge. Aber auch zu Bränden (12), freiwilligen Tätigkeiten (10) und Sicherheitswachen (8) wurden die Feuerwehrmänner und -frauen gerufen.
Weitere zehn Alarme waren Fehlalarmierungen. In Summe waren über das Jahr hinweg 1.236 Kameraden im Einsatz. Betrachtet man rein die Einsatzalarmierungen, ergibt sich eine durchschnittliche Einsatzstärke von 20 Mann pro Einsatz. Das, so Borkner, sei an sich eine gute Zahl. Was ihm hingegen Sorgen mache, sei die Einsatzstärke tagsüber, wenn die meisten Kameraden berufsbedingt nicht vor Ort sein können.
Traditionell wird die Jahreshauptversammlung genutzt, um neue Feuerwehrkameraden offiziell zu begrüßen. So traten mit Günter Braun, Patrick Berger, Bernhard Glasl, Maximilian Karbaumer, Christian Lenz und Christian Sewald sechs neue Mitglieder in die Jugendfeuerwehr ein. Die Zahl der Aktiven belaufe sich, so Kommandant Borkner, damit auf 80 Männer und Frauen.
Auch der erste Bürgermeister Franz Hofstetter sprach auf der Jahreshauptversammlung. So sei er schon gespannt auf das neue Fahrzeug, das die Freiwillige Feuerwehr noch in diesem Jahr erhalten soll. Auch zur Rettungswache, welche aktuell im Gerätehaus der Feuerwehr stationiert ist, äußerte sich Hofstetter. So sei klar, dass es sich hier nur um eine Interimslösung handle und eine Entscheidung über deren künftigen Standort in den nächsten Wochen getroffen werde.
Auch ein etwas heikles Thema sprach Hofstetter an: Die Parkplatzproblematik am und rund um das Gerätehaus. So war es in der Vergangenheit durch die ohnehin wenigen Parkplätze und das vermehrte Falschparken Nicht-Feuerwehrangehöriger im Feuerwehrhof bei Einsätzen zu Probleme gekommen. Hofstetter versprach, sich diesem Thema verstärkt anzunehmen.
Artikel vom 14.04.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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