Gut Ding will Weile haben

Glonn · Große Neueröffnung der WSV Sportwelt am Sonntag, 26. April

Die letzten Handgriffe sind gemacht. Nun kann die neue Sportwelt des WSV endlich eröffnen.	Foto: WSV

Die letzten Handgriffe sind gemacht. Nun kann die neue Sportwelt des WSV endlich eröffnen. Foto: WSV

Glonn · Am Sonntag, 26. April 2015, von 10 bis 18 Uhr eröffnet die neue Sportwelt der WSV Sportwelt Glonn mit einem breiten Rahmenprogramm unter Moderation von Wolfgang Nadvornik.

Das moderne Haus in schnörkelloser Architektur steht nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit an der Haslacher Straße 27 und wird am Sonntag, 26. April, mit einem rauschenden Fest von 10 bis 18 Uhr in Betrieb gehen. Sportwelt-Leiter Silvester Neidhardt hat seine guten Kontakte in den Spitzensport spielen lassen und prominente Gäste eingeladen: Die Mitglieder des deutschen Skicross-Nationalteams werden ebenso vor Ort sein wie Martin Hager, Athletiktrainer von Lindsey Vonn, der erfolgreichsten Weltcup-Ski-Rennläuferin aller Zeiten. Auch zwei Münchner Löwen haben ihr Kommen zugesagt: Ex-Kicker Torben Hoffmann und Linus Strasser, von vielen als legitimer Nachfolger von Slalom-Ass Felix Neureuther gehandelt, feiern mit. Einer der Höhepunkte ist der Auftritt von Django Asül. Der tennisbegeisterte Kabarettist wird ab 11.30 Uhr über das neue WSV-Haus und persönlichen sportlichen Erlebnisse schwadronieren.

Vorträge von Experten, Führungen durchs Haus, Infostände und Demonstrationen diverser WSV-Sportgruppen ergänzen das Programm.

Der konkrete Zeitplan ist der Vereins-Homepage unter www.wsv-glonn.de zu entnehmen. Hunger und Durst zu leiden braucht selbstredend auch kein Besucher. Häppchen, Kaffee und Kuchen stehen bereit. Und wer Lust bekommt, in der neuen Sportwelt selbst etwas für sich und seine Gesundheit zu tun: Der WSV bietet neuen Mitgliedern Sonderkonditionen.

Es war ein langer Weg von dem abendlichen dreistündigen Breitensport-Angebot in der örtlichen Schulturnhalle bis zum neuen Sport- und Vereinszentrum des WSV Glonn, der WSV-Sportwelt. Dazwischen lag die Einrichtung des vereinseigenen Fitnessstudios Top-Fit im Jahr 2000, das für den bald von 1.200 auf 1.700 Mitgliedern anwachsenden Verein rasch zu klein wurde, ein wegweisender Mitgliederbeschluss im Jahr 2011, der Kauf eines Grundstücks am Ortsrand, der Baubeginn Ende 2013, bisher rund 3.000 Arbeitsstunden ehrenamtlicher Helfer – und ein paar graue Haare mehr auf den Köpfen von WSV-Boss Sepp Axenböck und dessen Vorstandskollegen.

Als Verein einen 1,6 Millionen-Bau mit Fitnessräumen, Gerätepark, Freihantelbereich, modernen Umkleiden, Kinderbetreuung und Sauna zu stemmen, dazu bedarf es Mut, Tatkraft und gute Nerven. Axenböck nennt es »einen riesigen Kraftakt«. Von Anfang an sei klar gewesen, dass das Objekt kein Luxusbau werden kann, sagt der 1. Vorsitzende. »Es muss praktisch und funktionell sein und im ursprünglichen Kostenrahmen bleiben.« Letzteres hat nicht geklappt – nicht zuletzt wegen der durch den Bauboom angezogenen Preise. Der WSV freut sich deshalb auch weiterhin über Spenden. Axenböck: »So schön das Gebäude der WSV-Sportwelt sich derzeit schon präsentiert, so sehr bedarf es noch des Feintunings, was die Ausstattung angeht.«

Die bisherige Arbeit hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

Artikel vom 16.04.2015
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