Gegen Einbrecher schützen

Polizei informiert Bürger des Münchner Nordens

München · Im Bereich des Polizeipräsidiums München (Stadt und Landkreis München) kam es in den letzten Jahren jeweils zu über 1.000 Wohnungseinbrüchen mit einer jährlich steigenden Tendenz. Die Einbrüche finden auch ganzjährig statt mit kleinen saisonalen Schwankungen.

Zahl der Einbrüche steigt stetig

Immer wieder werden Einbrecher auf frischer Tat festgenommen, weil aufmerksame Zeugen sofort zum Telefon gegriffen und den Polizeinotruf 110 gewählt haben, nachdem sie etwas Verdächtiges beobachtet hatten. Erfreulicherweise ist in den letzten Jahren die Zahl solcher Anrufe wegen verdächtiger Wahrnehmungen, Personen, Fahrzeugen und Geräuschen in der Einsatzzentrale der Polizei deutlich gestiegen.

Das Polizeipräsidium München will weiterhin regelmäßig zu diesem Thema informieren und die Bürger entsprechend sensibilisieren. Denn es entstehen nicht nur materielle Schäden bei Einbrüchen. Gerade auch die immateriellen Folgen belasten die Opfer sehr stark und beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.

Die Prävention ist dabei sehr wichtig. Denn jeder verhinderte Einbruch bedeutet mindestens ein Opfer weniger.

Deshalb werden die Polizeiinspektionen 43 (Olympiapark) und 47 (Milbertshofen) das Präventionsangebot der Münchner Polizei präsentieren.

An folgenden Terminen stehen allen interessierten Bürgern, Beamte beider Polizeidienststellen mit Rat und Tat zur Seite, bieten Infobroschüren zum Thema Einbruchskriminalität an und informieren über diverse Möglichkeiten zum Einbruchsschutz:

  • Donnerstag, 9. April von 9 bis 13 Uhr in der Knorrstraße 83 (dortiger Tengelmann), Samstag, 11. April von 11 bis 15 Uhr in der Lerchenstraße 7 (dortiger REWE)
  • Donnerstag, 16. April von 9 bis 12 Uhr in der Blodigstrasse 4 (Stadtteilkulturzentrum), sowie von 10 bis 14 Uhr in der Maria-Probst-Strasse 6 (V-Markt).

Termine vor Ort – Polizei informiert

Die Polizei bemerkt bereits, dass viele Bürger ihre Wohnungen und Häuser mit entsprechender Technik einbruchssicherer machen. Darauf lässt sich die leicht erhöhte Zahl versuchter Einbrüche zurückführen. Je länger die Zeitspanne wird, die Einbrecher brauchen, um gut gesicherte Fenster und Türen gewaltsam zu öffnen, desto häufiger brechen sie ihre Taten ab. Das Risiko entdeckt zu werden, wird für sie zu hoch.

Artikel vom 02.04.2015
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