Lachen ohne Worte

Freimann · Pantomime für Flüchtlinge

Die Mohr-Villa organisiert Aufritte der Künstlerin Ingrid Irrlicht. Sie sucht dafür neue Förderer.	Foto: VA

Die Mohr-Villa organisiert Aufritte der Künstlerin Ingrid Irrlicht. Sie sucht dafür neue Förderer. Foto: VA

Freimann · Die Freimanner Künstlerin Ingrid Irrlicht bietet einen Theaternachmittag für Kinder und Familien, die in der Flüchtlingseinrichtung der Bayernkaserne ihre erste Station in Deutschland gefunden haben.

Das pantomimische Theater der Stille mit viel clowneskem Humor schafft Verständnis überall und für alle, indem es die Barriere der Sprache überwindet: »Miteinander lachen – nicht übereinander«, lautet das Motto. Bereits bei der ersten Aufführung war der Erfolg groß: Rund 30 Kinder und ihre Eltern nahmen aktiv am Theater ohne Worte teil. Das Lachen und die Freude über die Abwechslung im Camp waren groß. Ingrid Irrlichts Spiel bringt Leichtigkeit in einen oft schwer zu bewältigenden Alltag. Sie zeigt so, dass alle Menschen überall gerne lachen und dass mit Humor auch das aktive Aufeinanderzugehen leichter fällt. Der Auftakt im Sommer wurde durch eine freundliche Unterstützung des Bezirksausschusses 12 ermöglicht, die Itzel-Stiftung fördert das Projekt bis Ende 2015. Das Projekt freut sich daher über neue Förderer.

Theater ohne Worte in der ehemaligen Bayernkaserne gibt es wieder am Dienstag, 14. April, und am Dienstag, 28. April. Eine Anmeldung in der Mohr-Villa unter 3 24 32 64 ist erforderlich. Freiwillige Helfer sind immer willkommen.

Artikel vom 08.04.2015
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