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Bundespolizei im Dauereinsatz
Innenstadt · Beamte müssen siebenmal Streitigkeiten beenden
Zentrum/Ostbahnhof · Siebenmal mussten Beamte der Münchner Bundespolizei am Sonntag, 29. März, am Haupt- und Ostbahnhof einschreiten, um Personen voneinander zu trennen, die aneinandergeraten waren.
Obwohl in einem Fall eine Flasche zum Zuschlagen missbraucht wurde, kam es zu keinen schwerwiegenden Verletzungen. Gegen 15 Uhr schlug eine 51-jährige Deutsche einem 55-Jährigen im Haupteingang des Hauptbahnhofes nach vorangegangener verbaler Auseinandersetzung eine Glasbierflasche auf den Kopf. Die Flasche zersplitterte, fügte dem Geschädigten jedoch keine sichtbaren Verletzungen zu. Die Tat wurde von Beamten der Bundespolizei wahrgenommen, die sofort einschritten. Bis zu diesem Vorfall hatten die Beamten bereits einen arbeitsreichen Einsatztag hinter sich.
So war es um 1.55 Uhr am Hauptbahnhof zu einer Familienstreitigkeit gekommen. Zwei Cousins im Alter von 20 und 32 Jahren, schlugen sich dabei gegenseitig ins Gesicht. Von einer Streife der Bundespolizei konnten beide getrennt werden.
Gegen 3 Uhr sollte ein 41-Jähriger aus Nandlstadt am Hauptbahnhof einer Personenkontrolle unterzogen werden. Dabei leistete der Mann Widerstand und beleidigte die Beamten der Bundespolizei. Bei der Festnahme zog er sich eine leicht blutende Wunde an der Stirn zu.
Um 4.30 Uhr geriet ein 32-jähriger Ingolstädter in einem Schnellrestaurant am Ostbahnhof mit dem Angestellten eines Sicherheitsdienstes in eine verbale Streitigkeit. Der 32-Jährige weigerte sich den Imbiss nach einem Hausverbot zu verlassen. Es kam zu Tätlichkeiten von beiden Seiten.
Gegen 5 Uhr schlug an der Friedenstraße ein 19-Jähriger zusammen mit vier weiteren Männern auf einen 21-Jährigen aus Iffeldorf ein. Als der Angegriffene am Boden lag, attackierten ihn die fünf und traten mit Füßen auf in ein. Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes trennten sie und informierten eine Streife der Bundespolizei.
Gegen 7.15 Uhr schlug ein bislang Unbekannter am Bahnsteig des Gleises 5/6 des Ostbahnhofes einem 31-jährigen Mann mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Hinzukommende Beamte der Bundespolizei stellten bei dem Mann eine stark blutende Nase fest. Er lehnte jedoch die Behandlung durch Rettungssanitäter ab.
Kurz vor 19 Uhr kam es im Haupteingang des Hauptbahnhofes zu Auseinandersetzungen zwischen einem 40-Jährigen aus der Ludwigsvorstadt und einem 41-Jährigen aus Neuhausen. Beamte der Bundespolizei trennten sie. Gegen 22.35 Uhr waren die beiden Männer erneut am Hauptbahnhof aneinandergeraten. Als eine unbeteiligte 45-Jährige aus der Ludwigsvorstadt schlichten wollte, wurde sie zu Boden gestoßen.
Artikel vom 30.03.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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