Haydn zu hören

Englschalking/Denning · »Schöpfungsmesse« in St. Emmeram

Der Chor von St. Emmeram singt, begleitet von Münchner Berufsmusikern.	Foto: VA

Der Chor von St. Emmeram singt, begleitet von Münchner Berufsmusikern. Foto: VA

Englschalking/Denning · Am Ostermontag, 6. April, erklingt im Festgottesdienst in St. Emmeram (Ostpreußenstraße 80) um 10 Uhr die »Missa Solemnis, auch Schöpfungsmesse« genannt, von Joseph Haydn.

Der Chor von St. Emmeram mit Gesangsolisten und Berufsmusiker aus Münchener Orchestern bringen das Werk unter der Leitung von Armin Jäck zur Aufführung.

Die Schöpfungsmesse ist die vorletzte der sechs großen Messen aus Haydns Spätwerk. Haydn komponierte sie von Juli bis September 1801, sie wurde am 13. September 1801 in der Bergkirche Eisenstadt uraufgeführt. Ihren Beinamen erhielt sie, weil Haydn im Gloria bei der Textstelle »Qui tollis peccata mundi« ein Thema aus seinem Oratorium »Die Schöpfung« zitiert. Es ist die Passage aus dem dritten Teil: »Der tauende Morgen, o wie ermuntert er«.

Wegen des großen Aufwands ist das eindrucksvolle Werk im gottesdienstlichen Rahmen nur selten zu hören.

Artikel vom 31.03.2015
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