Harthof · In der Judo-Regionalliaga startet der Deutsche Meister

Harteck trifft am 28. auf den 20-fachen Deutschen Meister Abensberg, die Spanung ist groß. Foto: VA

Harthof · Auch im Jahr 2015 starten die Hartecker Judokas aus dem Münchner Norden in der dritthöchsten Judoliga. Die erste Regionalligabegegnung vor heimischem Publikum in der Gesamtschule Willy-Brandt ist etwas Besonderes in der deutschen Judogeschichte.

Der amtierende Deutsche Meister TSV Abensberg hat seine Bundesligamannschaft zurückgezogen und startet verstärkt um den Kader desbayerischen Aufsteigers Abensberg II. Das Ziel sei es, die für Olympia nominierten Athleten für Rio de Janeiro 2016 von der Mehrfachbelastung zu befreien und nahtlos wieder innerhalb von eineinhalb Jahren in die 1. Bundesliga aufzusteigen, so der Verantwortliche Otto Kneitinger vom 20-fachen Deutschen Meister und siebenfachen Europacupsieger TSV Abensberg. Erster Kampftag ist im Münchner Norden. Hier genießen die Sportfreunde Harteck mit ihrer ersten Mannschaft Heimrecht.

Am Samstag 28. März, findet hier die erste Begegnung in der Judo Regionalligasaison Süd statt. Als Gastgeber lassen die Münchner den anreisenden beiden Mannschaften den Vortritt. So wird in der ersten Begegnung der Aufsteiger JC Heidelberg-Mannheim auf Abensberg I treffen. Dass die Begegnung auf Augenhöhe stattfinden wird, dürfte bezweifelt werden. Vielleicht sieht man auch den einen oder anderen Olympiateilnehmer auf der Judomatte in der Willy-Brandt Gesamtschule. Die Begegnung mit den Vorkämpfen zwischen den G-Judokas des MTV Ingolstadt und Harteck III findet am Samstag, 28. März, um 15 Uhr in der Gesamtschule Willy-Brandt, Freudstraße 15, statt.

Artikel vom 18.03.2015
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