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Sehr vielseitig
Hasenbergl · Jugendkunstmesse eröffnet
Viel Interesse fand die Installation von Nicolas Dehais, die sich mit den Kriegen zwischen Deutschland und Frankreich auseinandersetzt. Foto: VA
Hasenbergl · Nicht mit Pauken – dafür aber mit Trompeten – wurden die zahlreichen Besucher zur Eröffnung der Jugendkunstmesse in den großen Veranstaltungssaal des Stadtteilvereins Kultur 2411 gerufen, um den kurzen Ansprachen von Haimo Liebich, SPD-Stadtrat und Leiter des Kinder- und Jugendmuseums, Gehör zu schenken.
Jugend-Kunstmesse im Hasenbergl: Kurzentschlossene können noch mitmachen
So berichtete SPD-Stadträtin Heide Rieke über den Wandel der kulturellen Jugendszene durch die vielen technischen Möglichkeiten, die junge Menschen heutzutage zur Verfügung haben. Sie hob besonders die Vielseitigkeit der Messe hervor – worüber sich alle Redner einig waren. »Einige der Werke dieser Ausstellung könnten durchaus in einem arrivierten Kunstverein hängen«, betonte Markus Auerbach, der Vorsitzende des Bezirksausschusses 24 (Feldmoching-Hasenbergl). Haimo Liebich hob schließlich noch das Engagement und den Mut der Kuratorin der Jugendkunstmesse und Geschäftsführerin der Stadtteilvereins Kultur 2411, Kathrin Göttlich hervor.
Die Besucher überzeugten sich dann von der Vielfalt und Intensität der ausgestellten Werke, wobei der Film »Grenzenlos«, von der Theater-Medien- Gruppe des »Jump In« in Ludwigsfeld besonders viel Anklang fand, ebenso wie die Installation von Nicolas Dehais, die sich mit den kriegerischen Auseinandersetzungen der Vergangenheit zwischen Frankreich und Deutschland auf beeindruckende Art und Weise auseinandersetzt.
Zum Abschluss der gelungenen Eröffnung der Jugendkunstmesse gab es dann doch noch Pauken und Trompeten: Mit Beifallsstürmen bedachten die Besucher die Brass-Punk-Band »Naked Superhero«. Am Samstag, 21. März, geht es mit einem Aktionstag ab 14.30 Uhr rund. Unter anderem präsentieren sich dann Münchner Einrichtungen, die junge Kunst fördern und ihr einen Platz geben, mit verschiedenen Projekten.
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