Kirchheim · Feuerwehr Kirchheim zieht Bilanz für 2014

Die wiedergewählten Kommandanten und der neue Vorstand der Feuerwehr Kirchheim. F.: FW Kirchheim

Kirchheim · Knapp 10.000 Stunden hat die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim im vergangenen Jahr geleistet. Doch wer glaubt, die Floriansjünger hätten nur Brände gelöscht, irrt gewaltig: Wie Kommandant Franz Fischer berichtet, wurden nur 10 Prozent der Gesamtstunden für Einsätze aufgebracht – und davon waren lediglich acht Alarmierungen Brandeinsätze.

Die restlichen 96 Einsätze im Jahr 2014 teilten sich in 66 Technische Hilfeleistungen, 16 Sicherheitswachen und 14 Fehlalarme auf. Regelmäßige Übungen und laufende Aus- und Fortbildungen sind entscheidend, damit auch zu nachtschlafender Zeit, wenn die Feuerwehrler von zu Hause aus alarmiert werden, an der Einsatzstelle jeder Handgriff schnell und sicher sitzt und auch mit neuen Gerätschaften – wie die im vergangenen Jahr beschaffte Rettungsschere für moderne, hochstabile Fahrzeugkarossen– Leben gerettet werden können. In 5000 Stunden wurden die Einsatzkräfte neben regelmäßigen Übungen und Sonderübungen für Maschinisten, Atemschutzträger oder medizinisches Personal auch hinsichtlich der Einführung des Digitalfunks intensiv geschult.

Bei den Kommandantenwahlen sind Franz Fischer als Kommandant und Christoph Aumiller als Stellvertreter wiedergewählt worden. Im Vorstand des Feuerwehrvereins wurde Andreas Bosch zum neuen Vorsitzenden und Andrè Optiz sowie Franz Fuchs zu seinen Stellvertretern gewählt. Mit Andreas Rogozik als Schriftführer und Maximilian Ferstl als Kassier ziehen auch zwei junge Feuerwehrler in die Vereinsführung ein. Für zehn Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Manuel Sterner geehrt, das Feuerwehr-Zivilabzeichen in Bronze für 20 Jahre im aktiven Dienst erhielt Moritz Ecker.

Artikel vom 13.03.2015
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