Playoffs sicher in der Tasche

Grafing · Der EHC sichert sich mit dem 7:3 Heimerfolg das Ticket für die K.O. Runde

Der Grafinger Kapitän Gert Acker war gegen den EV Regensburg nicht nur in dieser Situation »obenauf«.  Der EHC Klostersee gewann gegen den Tabellenzweiten verdient mit 7:3 und hat sich seine Playoff-Teilnahme somit endgültig gesichert.	Foto: smg / Nicky A

Der Grafinger Kapitän Gert Acker war gegen den EV Regensburg nicht nur in dieser Situation »obenauf«. Der EHC Klostersee gewann gegen den Tabellenzweiten verdient mit 7:3 und hat sich seine Playoff-Teilnahme somit endgültig gesichert. Foto: smg / Nicky A

Grafing · Gleich doppelt jubeln konnte man beim EHC Klostersee am vergangenen Freitag. Der auch in dieser Höhe verdiente 7:3-Erfolg über den EV Regensburg war der erste nach davor drei Niederlagen gegen den Gast aus der Oberpfalz, womit die Rot-Weißen nun gegen jeden der elf Gegner in der Oberliga Süd nun in der Hauptrunde zumindest einmal gepunktet haben.

Mit dem Drei-Punkte-Sieg über das aktuelle Team von Ex-Trainer Doug Irwin waren und sind die Grafinger außerdem vom Tabellenneunten Sonthofen in den verbliebenen Pflichtpartien nicht mehr einzuholen. »Playoffs wir kommen«, jubelte der EHC-Anhang auf der Tribüne und so mancher Fan fiebert bereits einer Serie gegen die Regensburger entgegen. Sogar Klubpräsident Alexander Stolberg ließ sich im Überschwang der Gefühle zur Aussage hinreißen: »Irgendwie habe ich im Gefühl, dass wir uns in dieser Saison noch einmal sehen.« Allerdings sind die EVR-Eisbären, gegen die Trainer Andzejs Mitkevics seiner Truppe zurecht eine »Topleistung« bescheinigte, für die Klosterseer nur ein möglicher Kandidat aus der Ziehung »Eins aus Vier« (siehe nebenstehender Bericht).

Ein weiterer wären die Selber Wölfe, denen man zwei Tage nach der grandiosen Show auf eigenem Eis dann auswärts mit 2:6 unterlag. »An zwei Mal in Folge einer überdurchschnittlichen Vorstellung müssen wir noch feilen. Das war insgesamt nicht schlecht, gegen einen starken Gegner aber eben auch nicht gut genug.« Allerdings haderten die EHCler in der oberfränkischen Porzellanstadt auch mit einer Schiedsrichterentscheidung, die den Spielverlauf nachhaltig beeinflusste. Eins zu null vorne bekam man schon nach knapp sieben Minuten eine fragwürdige Spieldauerstrafe aufgebrummt – und in den folgenden fünf Minuten Unterzahl drei Gegentore verpasst. Von diesem Rückstand erholte sich das Team um Kapitän Gert Acker nicht mehr.

Den derzeit belegten siebten Platz – mit noch Option um zwei Ränge nach oben - können die Mitkevics-Schützlinge an diesem Freitag, 27. Februar, ab 20 Uhr »dahoam« fix machen. Mit dem Deggendorfer SC gastiert der Achtplatzierte in Grafing. Womit der EHC es wie auch am Sonntag (18 Uhr) beim EC Peiting mit einem direkten Konkurrenten um die Endplatzierungen fünf bis acht zu tun hat.

smg


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