»Weiß-Blau«

München · Bairische Sprachgeschichte

München · Erstmals gibt es die Gelegenheit, die Geschichte der nach UNESCO-Meinung gefährdeten bairischen Sprache von den Anfängen vor rund 1500 Jahren bis zur Gegenwart im Zeitraffer kennen zu lernen.

Horst Münzinger aus Trudering, der auch Vorsitzender des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte mit über 3000 Mitgliedern ist, zeigt als Dozent der Münchner Volkshochschule unterhaltsam die Ursachen auf, die zur Entstehung, Ausbreitung und Entwicklung der bairischen Sprache und ihrer Eigenheiten geführt haben. So erfahren die Besucher Erstaunliches über die fremdländischen Wurzeln typisch bairischer Wörter und über die Anfänge sprachlicher Besonderheiten wie etwa der doppelten Verneinung.

Freilich fehlt auch nicht die Erklärung, warum Bairisch Hochdeutsch ist, wo und wie bairische Dialekte gesprochen werden und welche Rolle sie gegenwärtig spielen. Beginn des Bildvortrags Tassilos Erben zwischen Schmeller und Duden ist am Freitag, 6. Februar, um 18 Uhr im Raum 3145 in der Münchner Volkshochschule am Gasteig, www.mvhs.de Kursnummer KG 9544 E. Der Eintritt kostet 7 Euro.

Artikel vom 27.01.2015
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