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Dienst für die Natur
150 Freiwillige helfen mit, Münchner Biotope zu erhalten
Auch im Schneetreiben für Münchens Natur im Einsatz: Ehrenamtliche der LBV-Biotoppflege tragen auf einer Streuwiese in Ludwigsfeld Schnittgut zusammen. Foto: C. Köbele
München · Samstag, 17. Januar, auf einer Streuwiese in Ludwigsfeld: Im dichten Schneetreiben haben sich zehn Menschen versammelt, um im Rahmen einer Biotoppflegeaktion des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) Schnittgut auf einer Streuwiese zusammenzutragen.
Sie sind Teil eines Teams von Ehrenamtlichen, die sich in ihrer Freizeit für Arten- und Biotopschutz einsetzen.
Die Münchner Geschäftsstelle des LBV hat kürzlich bekannt gegeben, dass 2014 über 150 Freiwillige bei der Pflege der Biotope in Stadt und Landkreis München mitgeholfen und somit bedeutend zum Erhalt wertvoller Lebensräume und bedrohter Arten beigetragen haben. Über 2.000 Stunden haben die Ehrenamtlichen im vergangenen Jahr somit für Münchens Natur geleistet. »Ohne diese großartige ehrenamtliche Unterstützung ist die notwendige Pflege der 45 Hektar umfassenden Biotopflächen ganz einfach nicht möglich«, resümiert Katharina Spannraft, Projektleiterin der Biotoppflege. Kleinräumig und genau müssen die Flächen gepflegt werden, schweres Gerät kann nicht eingesetzt werden.
Zum Beispiel muss das Gras nach der Mahd im Sommer und Herbst gründlich abgerecht werden, um den Nährstoffeintrag auf den wertvollen mageren Standorten möglichst gering zu halten. Diese Arbeit kann von keiner Maschine geleistet werden. Zudem übersteigen die manuellen Arbeiten die zeitliche Kapazität der hauptamtlich Beschäftigten. Daher ist die LBV-Biotoppflege auf die freiwillige Hilfe angewiesen.
Die Ehrenamtlichen unterstützen den LBV auch bei der Bekämpfung von Neophyten und dem Zusammentragen von Gehölz. Durch ihre Arbeit können die Lebensräume geschützter Arten, wie etwa der Goldammer, gerettet werden.
Artikel vom 22.01.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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