Unterhaching · »Bundeswehr und wehrtechnische Industrie stärken«

MdB Florian Hahn mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Wildbad Kreuth. Foto: Burgmaier

Unterhaching · »Eine zentrale Botschaft der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Wildbad Kreuth lautet: Die CSU ist die Partei der Bundeswehr. Wie keine andere Partei setzen wir uns für eine optimale Ausbildung und Ausrüstung unserer Soldatinnen und Soldaten ein, weil wir wissen, was sie im Einsatz für Deutschland leisten.

Zu diesem Einsatz gehört für uns selbstverständlich auch, die heimische wehrtechnische Industrie nachhaltig zu stärken und ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft zu sichern«, so der außen- und sicherheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Florian Hahn MdB. In einem Strategiepapier, das Hahn federführend mit seinen Kollegen geschrieben hat, unterstreicht die CSU die Forderung nach mehr Mitteln für den Wehretat. Hahn: »Den europaweiten Trend zur Ausgabenkürzung müssen wir umkehren. Freiheit und Sicherheit sind nicht zum Nulltarif zu haben.«

Über die weltweiten Krisenherde und die Forderungen des CSU-Außenpolitikers Hahns diskutierten die CSU-Bundestagsabgeordneten mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Verteidigungsexperte Hahn resümierte abschließend: »Deutschland als wirtschaftlich starkes Land ist ein gefragter Partner, wenn es um die Bewältigung vielfältiger Aufgaben geht. Wir stellen uns der gestiegenen internationalen Verantwortung. Wichtigster Anker ist unsere Mitgliedschaft in der EU und der NATO. Diese Bündnisse sichern unsere Freiheit und unseren Wohlstand.«

Artikel vom 09.01.2015
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