So seh ich das! Münchner Samstagsblatt-Redakteur Benjamin Schuldt zum Thema

München · Neuer Rekord für SuchtHotline

München · Krise in der Beziehung, Tod eines Angehörigen, Stress in der Arbeit – Auslöser für Suchterkrankungen sind vielfältig. Wer einmal Alkohol, Tabletten oder gar illegalen Drogen verfallen ist, kommt davon nur äußerst schwer wieder weg.

Und wonach greift man in einer ausweglos erscheinenden Situation eher – zur Flasche oder zum Telefonhörer? Deswegen: Respekt für jeden Kranken und Hilfsbedürftigen, der sich an die SuchtHotline wendet. Auch wenn dies in vielen Fällen nicht aus eigener Einsicht, sondern aufgrund von Druck von außen geschieht, ist es ein ganz wichtiger Schritt weg von der Abhängigkeit, einfach mal mit jemandem darüber zu reden. So gesehen ist es sogar ein gutes Zeichen, dass die SuchtHotline München immer mehr Anfragen bekommt.
Doch um für alle da zu sein, zu beraten und so gut wie möglich zu helfen, braucht jede Einrichtung qualifiziertes Personal. Größten Respekt für jeden, der sich bei der SuchtHotline engagiert! Es kostet viel Zeit und sicher auch Nerven, zu verdienen gibt es dabei nichts – außer das gute Gefühl, anderen geholfen zu haben. Die Mitarbeiter der SuchtHotline gehören für mich zu den wahren Helden des Alltags. So seh ich das.

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