Ende gut, alles gut?

München · Ein Abflug mit Hindernissen

München · Am Samstag, 3. Januar 2015, um 08.15 Uhr, fuhr ein 42-jähriger Italiener aus Südtirol gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin auf der Staatsstraße 270 in Faistenhaar / Brunnthal zum Flughafen München.

An der Kreuzung zur Kreisstraße M14 wollte er nach links abbiegen. Dabei übersah er den ihm entgegenkommenden Fiat eines 28-jährigen Rettungsassistenten aus Feldkirchen-Westerham. Sie prallten im Kreuzungs-bereich zusammen. Der Fiat kam auf dem gegenüberliegenden Gehweg zum Stillstand. Der BMW wurde rückwärts gegen ein Verkehrszeichen geschleudert.

Der Südtiroler musste seinen Flieger erwischen Der Südtiroler war zuvor

wegen eines Staus von der A8 abgefahren, um den Flughafen München noch rechtzeitig für seinen geplanten Flug zu erreichen. Um die Pläne noch in die Tat umsetzen zu können, erklärte sich die inzwischen verständigte und eingetroffene Mutter des 28-jährigen Rettungsassistenten im Rahmen der Unfallaufnahme spontan bereit, sich zur Abwendung einer Sicherheitsleistung als Zustellungsbevollmächtigte des BMW-Fahrers zur Verfügung zu stellen.

Überaus große Hilfsbereitschaft einer Münchnerin

Außerdem fuhr sie den 42-jährigen Südtiroler und seine Lebensgefährtin mit ihrem privaten Auto auf eigene Kosten zum Flughafen München, da ein Taxi nicht mehr rechtzeitig eingetroffen wäre.

Dank der großzügigen Hilfsbereitschaft der Dame konnte das Paar seinen Flieger trotz des vorherigen Verkehrsunfalls gerade noch rechtzeitig erreichen.

Artikel vom 05.01.2015
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