Domagk-Künstler in Berlin

Schwabing · CSU-Abgeordneter Johannes Singhammer vermittelte

Die Kunst aus München kam an in Berlin. Singhammer fordert den Bestand ihrer Ateliers.	Foto: VA

Die Kunst aus München kam an in Berlin. Singhammer fordert den Bestand ihrer Ateliers. Foto: VA

Schwabing · Künstler der Domagk-Ateliers stellten in Berlin aus. Auf Einladung und Vermittlung des Bundestagsabgeordneten für den Münchner Norden, Johannes Singhammer, stellten elf Künstler aus den Münchner Domagk-Ateliers in Berlin im Allianz Stiftungs-forum am Brandenburger Tor ihre Werke aus.

Bei der Vernissage war die Bundestagsabgeordnete Doris Wagner von Grünen/ Bündnis 90 aus dem Münchner Norden ebenfalls anwesend. Wagner und Singhammer waren von der künstlerischen Vielfalt begeistert. Singhammer betonte in seiner Eröffnungsrede: »In der ehemaligen Funkkaserne in der Domagkstraße im Münchner Norden hat sich vor 21 Jahren so ein Glücksfall einer Nachnutzung ergeben. Es konnte sich eine neue, eine junge und wilde Künstlerkolonie etablieren. Gerade im langen Atem und der konsequent über viele Jahre sich aufbauend und kontinuierlich entwickelnden künstlerischen Arbeit unter verlässlichen Rahmenbedingungen liegt der Keim für die außerordentliche künstlerische Qualität und Strahlkraft über München hinaus.«

Umso wichtiger sei es, auch für München als Kunststandort, dass gerade solch über Jahrzehnte gewachsene Künstlergemeinschaften wie die Domagk-Ateliers in ihrer Einzigartigkeit erhalten und bewahrt werden müssten. Daher liege ihm der Bestand der Domagk-Atliers mit allen derzeit ansässigen Künstlern besonders am Herzen: »Änderungen durch Kündigungen darf es nicht geben«, forderte Singhammer.

Artikel vom 29.12.2014
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