Tierische Verstädterung

München · Wie geht’s der Kohlmeise am Königsplatz?

München · Verstädte rung nimmt weltweit rasant zu. Um ihr Überleben zu sichern, stehen viele Tiere vor der Herausforderung, sich den neuen, städtischen Lebensbedingungen anzupassen: …

Licht- (ja, die gibt’s wirklich!), Lärm-und Luftverschmutzung, wo man geht und steht. Dr. Philipp Sprau, Ornithologe am Max-Planck-Institut, hat sich dieses Problems angenommen und eingehende Forschungen betrieben. Die Ergebnisse des Projekts »Tierisches München« stellt er am 18. Dezember, 18.00 Uhr, in der Cafébar »Limulus«, Nördliches Schloss-Rondell 12, in Nymphenburg, vor. In diesem Projekt wurden Kohlmeisen beobachtet, um herauszufinden, wie sich Verstädterung auf sie auswirkt. 50 MünchnerInnen übernahmen die Patenschaft für je eine Vogelfamilie und durften die Entwicklung ihrer Vögel über eine Kamera mitverfolgen.

Das ist hautnahe Forschung gewesen mit direkter Beteiligung der urbanen Bevölkerung. Neben aktuellen Resultaten liefert Dr. Sprau auch jede Menge Anekdoten und faszinierende Beispiele, die veranschaulichen, wie einfallsreich sich die Vogelschar an das eigentlich unnatürliche Stadtleben angepasst hat.

Artikel vom 15.12.2014
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