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Diebstähle im S-Bahnbereich
München · Machen Sie ihre Tasche nicht zum Adventsgeschenk
Gerade in der Zeit vor Weihnachten ist höchste Aufmerksamkeit im Gedränge gefordert, um nicht Opfer von Taschendieben zu werden. Foto: Bundespolizei
München · Adventszeit heißt auch Gedränge an den Münchner S-Bahnsteigen. Die Bundespolizei musste am Freitag und am Samstag Diebstahlsanzeigen aus dem Bereich der S-Bahn aufnehmen, bei denen Gegenstände im Wert von rund 3.500 Euro gestohlen worden waren.
Am Freitagmittag (28. November), gegen 11:00 Uhr bemerkte ein 35-jähriger Reisender aus Portugal beim Ausstieg aus einer Flughafen-S-Bahn, dass sein schwarzer Rucksack nicht mehr auffindbar war. Im Rucksack befanden sich ein Laptop, ein Tablet und Zubehör im Wert von über 3.000 Euro. Nachfragen bei Fundstellen blieben erfolglos.
Am Samstagmorgen (29. November) gegen 4.00 Uhr entwendete ein bisher Unbekannter am S-Bahnsteig Karlsplatz (Stachus) einem 22-Jährigen ein Smartphone im Wert von fast 400 Euro. Der Mann aus Taufkirchen war eingeschlafen und bemerkte den Diebstahl nicht.
Die Bundespolizei wertete in beiden Fällen die Bilder der Überwachungskameras aus. Die Bundespolizei warnt zur Adventszeit vor Taschen- dieben an Bahnhöfen und in Zügen: »Gerade den Trubel bei Adventseinkäufen nutzen Taschendiebe aus. Machen Sie Ihre Tasche nicht zum Advents-Präsentkorb für Diebe.«
Mit vielen Einkaufstüten verliert man leicht den Überblick: Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Taschen und Tüten beim Ein- und Aussteigen mitnehmen. Das Gedränge beim Ein- und Aussteigen an Zügen nutzen viele Taschendiebe aus. Daher sollten Reisende besonders aufmerksam sein und Taschen vorn am Körper und mit dem Reißverschluss zum Körper hin tragen. Lassen Sie Ihre persönlichen Sachen an Bahnhöfen und in Zügen und S-Bahnen nie unbeaufsichtigt, auch beim Blick auf den Fahrplan oder beim Fahrkartenkauf
Artikel vom 02.12.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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