Stolz auf das soziale Netzwerk

Unterföhring · Harmonische Seniorenbürgerversammlung

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer lobt die vielen Angebote für Senioren in der Gemeinde. 	Foto: privat

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer lobt die vielen Angebote für Senioren in der Gemeinde. Foto: privat

Unterföhring · Es ist gute Tradition in Unterföhring, nach der Bürgerversammlung auch eine Seniorenbürgerversammlung abzuhalten. Diese war heuer wieder sehr harmonisch und Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer zeigte sich stolz auf die Fülle der sozialen Angebote. »Ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gemeinschaft ist das soziale Netzwerk, das seinesgleichen sucht«, erklärte Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer.

Er betonte, dass es in der Gemeinde viele Beratungs- und Betreuungsangebote für Senioren gebe. Diese soziale Landschaft sei noch einmal erweitert worden durch den Seniorenbeirat, in dem mehrere große Einrichtungen sowie die Gemeinde zusammen sitzen. Der Rathauschef ging in seiner Rede auch auf das Café Valentina ein und zeigte sich zuversichtlich, dass dieses in Bälde wieder geöffnet werden könne. Bereits jetzt gebe es Interessenten und unterschiedliche Konzepte, die alle ihren Charme haben. Egal ob es ein Treffpunkt für Senioren oder ein Mehrgenerationencafé werde, die Gemeinde möchte die Türen schnell wieder öffnen. Der Bürgermeister machte auch deutlich, dass die Gemeinde Unterföhring an einem auf die ganze Gemeinde zugeschnittenen Seniorenkonzept arbeite. Er erklärte, dass das bisher gültige und auf die ehemalige Gastwirtschaft zum Gockel zugeschnittene Konzept auf Anraten von Fachleuten gestoppt wurde. Die Gemeinde wisse speziell um den Bedarf in der Kurzzeitpflege, die ein zentraler Punkt des Konzeptes sei.

Unterföhrings Bürgermeister machte auch deutlich, dass die Erweiterung des Ortsbusses auch auf den Sonntag ein wichtiger Schritt sei: »Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass man auch ohne eigenes Auto in Unterföhring mobil sein kann. Und das sieben Tage die Woche!« Unterföhring sei durch sein wachsendes Netzwerk an Buslinien so gut aufgestellt wie kaum eine andere Gemeinde. Der Bürgermeister erklärte den Senioren, dass die Gemeinde mit Hochdruck an der Schaffung von Wohnraum arbeite ebenso wie an einer Verbesserung des Verkehrsproblems. Eine Entlastung für das Wohngebiet sei aber nur möglich mit einer Umgehungsstraße. Im Anschluss an seinen Rechenschaftsbericht beantwortete der Bürgermeister den Senioren noch einige Fragen. Ein geäußerter Wunsch war beispielsweise der, am nördlichen Eingang des Ortes den Verkehr auf der Staatsstraße durch einen Kreisverkehr zu bremsen.

Artikel vom 22.11.2014
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