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Diebe im Dunklen
Anzahl der Dämmerungseinbrüche im Viertel rückläufig
Für mehr Sicherheit im Viertel: Torsten Brade von der Polizeiinspektion 12 informiert die Bürger zum Thema Einbruchssicherheit. Foto: js
Zentrum-Maxvorstadt-Schwabing · Mit der Winterzeit beginnt die Saison für Dämmerungseinbrüche. Betroffen sind von Einbrüchen untertags und am frühen Abend auch Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt, der Maxvorstadt und Schwabing.
Einsatzkräfte der Polizeiinspektionen 12 und 13 haben die Bürger deshalb in der vergangenen Woche an Infoständen über die Gefahren aufgeklärt und den Anwohnern Tipps gegeben, wie sie sich schützen können. Das Interesse der Bürger an dem Thema sei in diesem Jahr außerordentlich hoch gewesen, sagt Max Kreillinger, stellvertretender Dienststellenleiter der Polizeiinspetkion 12 in der Türkenstraße: »Unser Infostand am Nordbad war sehr gut besucht.« Die Schwabinger Polizei verteilte bei ihrer Aktion am Bonner Platz in nur zwei Stunden mehr als 200 Informationsbroschüren. Besonders besorgt seien Anwohner, die im Erdgeschoss leben, sagt Otmar Moritz, Mitarbeiter der Dienststelle an der Johann-Fichte-Straße. Oft würden Einbrecher in Mehrfamilienhäusern jedoch auch in den oberen Stockwerken tätig: »Dort ist die Gefahr geringer, von Nachbarn überrascht zu werden.« Ins Haus kämen die Täter meist, indem sie »einfach irgendwo läuten.« Daher sei es wichtig, vor dem Öffnen der Tür durch die Sprechanlage zu fragen, wer geklingelt habe und die Person nach dem Eintreten auch in Augenschein zu nehmen: »Nicht jeder, der sich als Postbote ausgibt, ist auch einer.«
Grundsätzlich sei es durchaus angemessen, die 110 anzurufen, wenn sich ein Fremder im Treppenhaus aufhalte, empfiehlt Kreillinger. Verdacht erwecken sollten übrigens nicht nur Männer. In Schwabing habe er vor einiger Zeit drei hochprofessionelle Einbrecherinnen festgenommen, sagt Moritz: »Es war erstaunlich, was diese Frauen alles in ihrem Werkzeugkoffer hatten.«
Vorbeugen könne man Einbrüchen, indem man beim Verlassen der Wohnung stets Türen und Fenster verschließe, rät Kreillinger: »Auch wenn man nur kurz außer Haus ist, sollte man die Tür mit dem Schlüssel absperren.« Ein besonders wirksamer Schutz sei durch Sicherheitsschlösser und abschließbare Fenster zu erzielen, sagt der Schwabinger Polizeibeamte Torsten Brade.
In Mietwohnungen sei dies jedoch oft nur schwer realisierbar, da die Eigentümer häufig nicht bereit seien, die Kosten zu übernehmen, räumt Kreillinger ein. Informationen über bauliche Sicherheitsmaßnahmen gibt es im Kommissariat 105 im Polizeipräsidium in der Ettstraße. Grund für erhöhte Alarmbereitschaft bestehe in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeiinspektionen 12 und 13 indes nicht, betont Polizeisprecher Werner Kraus. Während in ganz München die Einbruchsdelikte um neun Prozent zugenommen hätten, seien die Zahlen in Schwabing und der Maxvorstadt um fast ein Drittel zurückgegangen. Julia Stark
Artikel vom 04.11.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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