Großeinsatz

Altstadt · 40 Personen wurden untersucht

Altstadt · Zu einem Noteinsatz in einem Schnellrestaurant im Tal wurde am Freitag, 24. Oktober, die Münchner Feuerwehr gerufen. Gegen 18.30 Uhr klagten mehrere Kunden im ersten Obergeschoss über ein Brennen im Hals und Hustenreiz. Die Feuerwehr vermutete Schadstoffe in der Atemluft.

Entsprechende Messungen blieben jedoch ohne Ergebnis. 40 Personen mussten untersucht werden, vier von ihnen wurden zur Weiterbehandlung in Münchner Krankenhäuser gebracht.

Gleichzeitig meldete sich eien junge Frau aus Ramersdorf mit Atemwegsreizungen. Sie hatte kurz zuvor in dem Schnellrestaurant gegessen. Auch sie wurde ins ein Krankenhaus gefahren. Abschließend wurde der Bereich mit einem Hochleistungslüfter belüftet und der Polizei zu Ermittlungen übergeben. Demzufolge hat möglicherweise eine unbekannte Person eine unbekannte gasförmige Substanz ausgebracht, die die Atemwege gereizt hat. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen einer gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Artikel vom 27.10.2014
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