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München · Sieg bei Bundeswettbewerb Informatik

München · Gregor Matl, Abiturient des Städtischen Heinrich-Heine-Gymnasiums, ist einer von sechs Siegern des Bundeswettbewerbs Informatik.

Der Schüler bestritt erfolgreich die Endrunde des Wettbewerbs, die vom 23. bis 26. September von und an der Leuphana Universität in Lüneburg ausgerichtet wurde. Außerdem erhielt er als bester Teilnehmer den Ingo-Wegener-Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Gruppenarbeit. Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der Bundeswettbewerb Informatik, an dem seit 1980 jährlich circa 1.000 Schüler teilnehmen, besteht aus drei Runden und findet im Zeitraum eines Jahres statt.

Das Preisgeld beträgt 750 Euro und ein Stipendium

In der ersten Runde müssen die Schüler Aufgaben alleine oder in Gruppenarbeit bearbeiten. Wer es schließlich in die zweite Runde geschafft hat, hat eine Einzelarbeit zu erledigen. Die besten 29 unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 32. Wettbewerbs wurden dann zum Finale in Lüneburg eingeladen. Aufgabe beim Finale war unter anderem, in zwei Tagen eine Gruppenarbeit anzufertigen und diese im Anschluss einer 15-köpfigen Fachjury zu präsentieren. Außerdem wurden in Einzelgesprächen das Wissen und auch die Problemlösekompetenz geprüft. Als Preis erhält Gregor Matl neben 750 Euro auch ein Stipendium der »Studienstiftung des deutschen Volkes«.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Die Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaften für Informatik e.V (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck- Institut für Informatik. Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Artikel vom 22.10.2014
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