Giesing/Ottobrunn · Ruth Eder talkt mit Marianne Koch

Giesing/Ottobrunn · Mit einem ganz besonderen Gast geht die Ottobrunner Moderatorin und Journalistin Ruth Eder in die 5. »Runde« unserer erfolgreich etablierten Talkshow: Die Internistin und Autorin Marianne Koch, in ihrem »früheren Leben« Star des deutschen Kinos der 50er und 60er Jahre, wird diesmal Eders spannendes Gegenüber sein.

Der Tal findet am 12. November um 20 Uhr im Giesinger Bahnhof statt. Der Eintritt kostet 7 Euro. Karten gibt es unter Telefon 18 91 07 88.

Die attraktive und eloquente Erfolgsfrau, unglaubliche 82 Jahre jung, begann Anfang der 50er Jahre ein Medizinstudium, brach dieses jedoch wegen ihrer Filmkarriere ab. Bis 1970 spielte sie in rund 70 Filmen, war sogar Partnerin von Hollywood-Legenden wie Gregory Peck und Clint Eastwood und erhielt 1955 das »Filmband in Gold«. Im aufblühenden Fernsehen war sie Star von legendären »Straßenfegern« wie »Die Journalistin«. Zudem gehörte sie zur Stammbesetzung des TV-Ratespiel-Klassikers »Was bin ich« mit Robert Lembke. Das Rateteam erhielt 1967 die »Goldene Kamera«. Mit 40 Jahren nahm Marianne Koch ihr Medizinstudium wieder auf, absolvierte ein Einser-Staatsexamen, promovierte 1974 und arbeitete bis 1997 als Internistin mit eigener Praxis am Münchner Ostbahnhof. Zugleich moderierte sie TV-Talkshows und führt bis heute durch Gesundheitsmagazine im Radio. Sie ist außerdem Schirmherrin der »Deutschen Hochdruckliga«.

In den letzten Jahren publizierte Dr. Marianne Koch verschiedene Bestseller zum Thema Gesundheit. Sie ist Trägerin der Medaille »München leuchtet« sowie des Bundesverdienstkreuzes. Koch war mit dem Arzt Gerhard Freund verheiratet und hat zwei Söhne. Mit ihrem langjährigen Lebenspartner, dem Publizisten Peter Hamm, lebt sie am Starnberger See und denkt keineswegs ans Aufhören: »Wenn man tut, was einem Freude macht, dann hält einen das auch jung«, sagt sie.

Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Prosecco-Empfang ein, bei dem das Publikum Gelegenheit hat, mit dem prominenten Talkgast ins Gespräch zu kommen.

Artikel vom 28.10.2014
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