Freundliche Begrüßung

Neubürgerversammlung der Gemeinde Unterföhring

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer präsentierte seine Gemeinde den Neubürgern auch gerne ganz individuell.	Foto: Gemeinde Unterföhring

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer präsentierte seine Gemeinde den Neubürgern auch gerne ganz individuell. Foto: Gemeinde Unterföhring

Unterföhring · Eigentlich hat alles gepasst. Die Gemeinde Unterföhring betrieb einen großen Aufwand, um den in vergangenen Jahren zugezogenen Neubürgern mit einem Empfang das Zurechtfinden zu erleichtern.

Doch leider nahmen mit knapp 100 Neu-Unterföhringern nur eher wenige Personen das Angebot am 29. September wahr.

Zum letzten Neubürgerempfang hatte die Gemeinde 2010 geladen. Seither meldeten rund 3.000 Menschen einen neuen Wohnsitz in der Gemeinde an. Dieser Gruppe der Zugezogenen wollte die Gemeinde den Einstieg in der neuen Heimat mit dem Empfang erleichtern. »Vielleicht ist unsere Konkurrenzveranstaltung in München zu groß«, spielte Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer auf das zeitgleich laufende Oktoberfest an.

Gemeinde zeigt sich von der besten Seite

Den Neubürgern präsentierte sich die Gemeinde mit Infoständen aller Abteilungen des Rathauses. Als kleines Willkommensgeschenk ließ man kleine Lebkuchenherzen mit dem Gemeindewappen darauf fertigen. Diese kamen auch sehr gut bei den Gästen an.

Im Bürgerhaus waren auch die Vereine und Organisationen aus dem Ort sehr gut vertreten. Die Vereine demonstrierten mit ihrem Auftreten Zusammenhalt, so wie alle auch zusammen helfen bei dem Christkindlmarkt. Dort sind zahlreiche Unterföhringer Gruppen engagiert und spenden gemeinsam den Erlös für wohltätige Zwecke.

Kemmelmeyer stellte die Gemeinde in einem kurzen Vortrag über etwa 20 Minuten vor. Dabei betonte er, dass der Gemeinde die Gebührenfreiheit von Kindertageseinrichtungen wichtig sei, »um so junge Familien zu fördern.« Dazu passt auch die Erweiterung der Grundschule, die für den Rathauschef eine der am besten aufgestellten Grundschulen in ganz Bayern ist. Und Kemmelmeyer geht noch weiter: »Es ist nur eine Frage der Zeit, wann wir eine weiterführende Schule bekommen.«

Kemmelmeyer präsentierte den Neubürgern eine modern aufgestellte Gemeinde, die historische Wurzeln hat und Bürgerbeteiligung groß schreibt. Den Gästen legte er ans Herz, die schöne Natur im Gemeindegebiet zu erkunden, sich das Kulturprogramm anzusehen und sich in die 46 Vereine aus der Gemeinde einzubringen. »Sie werden staunen, was bei uns alles los ist«, sagte Andreas Kemmelmeyer. Der Bürgermeister lud die Neubürger auch zur Bürgerversammlung ein. Diese beginnt am Mittwoch, 22. Oktober, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus.

Artikel vom 14.10.2014
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