Braucht’s des? Und wie...

Haimhauser KulturKreis präsentiert Gerhard Polt

Der große Gerhard Polt kommt zum Jubiläum nach Haimhausen.  	Foto: Dionys Asenkerschbaumer

Der große Gerhard Polt kommt zum Jubiläum nach Haimhausen. Foto: Dionys Asenkerschbaumer

Haimhausen · 30 Jahre Haimhauser KulturKreis »Braucht’s des?« Ja, des braucht’s...Der Haimhauser KulturKreis und seine Mitglieder feiern das 30-jährige Bestehen mit Gerhard Polt und dessen Soloprogramm »Braucht’s des?« am Freitag, 17. Oktober.

31. Oktober 1984 – das war der Tag, an dem etwa 30 kulturinteressierte Haimhauser, unter ihnen Sebastian Feldhofer, Hans Schindlböck (Ex-Vorstand), Dörthe von Haniel, ihre Idee, das Theatergastspiel »Der kleine Prinz« von Antoine de Saint-Exupéry als Open-Air-Aufführung mit der Gründung eines Kulturvereins umsetzten. Mit der anschließenden Vereinsgründung erhielt der »Haimhauser KulturKreis« ein kleines finanzielles Budget von der Gemeinde, das es ihm ermöglichte, öffentliche Veranstaltungen allen Bürgern zugänglich zu machen.

Seit diesem Tag entwickelte sich der Verein von anfangs vier Veranstaltungen bis heute mit teils mehr als 30 Events pro Jahr, zuerst in der Aula der Grundschule, ab 1994 in der Kulturkneipe und seit 2002 im eigenen Veranstaltungsraum – das bedeutet ca. 550 Veranstaltungen in 30 Jahren. Schon von Anbeginn präsentierte der Haimhauser KulturKreis sehr bekannte Künstler wie Otto Grünmandl, Nikolaus Paryla, Maria Peschek, die Unterbiberger Hofmusik. In den folgende Jahren traten dann Kabarettisten, Schauspieler/Innen und Musiker wie u.a. Sigi Zimmerschied, Martina Schwarzmann, Claus von Wagner, Jörg Maurer, Stephan Zinner, Michael Lerchenberg, Nick Woodland, die Couplet AG, Lydie Auvray, Quadro Nuevo, das Rodin Quartett, Bettina Redlich, Katharina Brenner sowohl in der KulturKreisKneipe als auch im von der Bavarian International School zur Verfügung gestellten Auditorium auf. Mittlerweile entscheiden sich Künstler, Previews ihrer neuen Programme in der Haimhauser KulturKreisKneipe zu präsentieren.Herausragend sind seit 1993 die Theatereigenproduktionen unter Leitung der Regisseuren Tristan Berger, Rudi Seitz, Franz Geiger, Rolf P. Parchwitz und Dick Städtler mit dem inzwischen schon fast professionellen Ensemble des HKK. Außerdem sind die Haimhauser Schlossfeste auf dem Schlossareal der BIS sehr gefragte Events.

Besonderes Interesse finden die Kunstausstellungen – seit 2014 unter dem Namen »Haimhauser ART« – mit in Haimhausen lebenden und arbeitenden Künstlern wie u.a. Wolfgang Sand, Dörthe von Haniel, Katrin Schürmann, Gabriele Middelmann, Mette Therbild, Andreas Schiebel, die sich jeweils namhafte auswärtige Kollegen wie u.a. Annekathrin Norrmann, Heiko Klohn, Albrecht Schinnerer, Monika Siebmanns, Dörthe Bäumer, Alfred Ulrich, ISOLDEN eingeladen hatten. Auch für Kinder und Jugendliche gab es Events mit u.a. Kilgers Kinder-Theater, dem Klapp-Theater Prochaska+Nied, der Theater-Company München, Eisi Gulp und dem Haimhauser Märchentheater. Die Kulturfahrten nach Verona, Rom, Dresden, Wien, Prag waren stets in Kürze ausverkauft. Last but not least sei noch auf 10 Jahre HKK-Weihnachtsmarkt verwiesen, die letzten drei Jahre als Organisator des »Haimhauser Weihnachtsmarktes am Schloss« am 1. Advent.

Artikel vom 14.10.2014
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