Sonderkollekte

München · Sammlung für den Mittleren Ostem

München · Mit einer Sonderkollekte ruft das Erzbistum München und Freising die Gläubigen zu Spenden für die Flüchtlinge im Mittleren Osten auf. Die Gelder aus der Kollekte in allen Gottesdiensten am Sonntag, 12. Oktober, werden für die Hilfe für Notleidende in Syrien und im Irak verwendet.

Das Erzbistum München und Freising greift mit der Sonderkollekte eine Aktion der deutschen Bischöfe auf. Während es Aufgabe der internationalen Staatengemeinschaft sei, sich den Extremisten entschlossen entgegenzustellen und die Verfolgten und Bedrohten zu schützen, sei es Christen »in dieser Situation vor allem aufgetragen, den Notleidenden zu helfen«, betont der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, in dem Aufruf, der eine Woche vor der Sonderkollekte am Sonntag, 5. Oktober, in allen Gottesdiensten verlesen wird.

Kardinal Marx bittet um Gebet für Irak und Syrien

Trotz der in den vergangenen Monaten auch von der Kirche schon geleisteten Hilfe fehle es weiterhin an Unterkünften, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung. Zugleich ruft Kardinal Marx dazu auf, »für alle Opfer der Gewalt in Syrien und im Irak zu beten. Verstärken wir die Bitte um den Frieden, dass die Menschen in diesen Ländern wieder sicher leben und die Geflüchteten zurückkehren können.«

Artikel vom 02.10.2014
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