Mehr Gruppen erwünscht

Eltern-Kind-Angebote der Diakonie Hasenbergl

Die Mama-Kind-Gruppen im Kulturzentrum »2411« suchen noch Verstärkung.	Foto: VA

Die Mama-Kind-Gruppen im Kulturzentrum »2411« suchen noch Verstärkung. Foto: VA

Hasenbergl · In den Eltern-Kind-Gruppen der Diakonie Hasenbergl im Kulturzentrum »2411« an der Blodigstaße 4 werden noch Kinder gesucht.

Seit über zwei Jahren ist die Einrichtung Frühe Hilfen der Diakonie Hasenbergl e.V. in Sachen Eltern-Kind-Gruppen aktiv. Neben den Gruppenangeboten, die speziell für Frühe-Hilfen-Familien an der Neuherbergstraße stattfinden, bieten die Frühen Hilfen im Kulturzentrum 2411 allen Interessierten offenstehende, niederschwellige Gruppenangebote für Mütter und Väter mit ihren Babys oder Krabbelkinder an.

Ein offener Treff für Eltern mit Kleinkindern ist in den meisten Münchner Stadtteilen eine Selbstverständlichkeit. Im Hasenbergl war dies nicht der Fall. Die Diakonie Hasenbergl bemüht sich schon lange, diesem Defizit entgegenzuwirken, etwa mit der Mutter-Kind-Gruppe »Kinder, Kinder« der Erziehungsberatungsstelle für Familien mit Migrationshintergrund.

Zwischen Oktober 2012 und Juli 2014 haben insgesamt 181 Kinder mit Mutter oder Vater an den Gruppen teilgenommen, 112 von ihnen waren regelmäßig dabei. Neben Babygruppen, Krabbelgruppen und Spielgruppen gab und gibt es Musikgruppen, eine Feldenkraisgruppe, eine Mama-Baby-Oase und auch eine Zwillingsgruppe. Die Gruppenangebote werden ergänzt durch besondere Aktivitäten wie zum Beispiel die Teilnahme an der Hasenbergler Buchmesse, die 2013 und 2014 in Kooperation des Tauschbuchladens mit der Stadtteilbibliothek stattfand. Zusammenarbeit mit der Stadtteilbibliothek Hasenbergl gab es auch in den Sommerferien 2014, als sich die Krabbelgruppe mittwochs im Kleinkindbereich der Bibliothek traf. Andere Ferienaktionen waren Ausflüge zu den Spielplätzen in der Umgebung mit einem Bewegungsangebot, Treffen im Beerencafe Feldmoching, Spielplatzausflug, Ausflug zum Tierpark und Schwimmen mit Eltern und Kind.

Die Eltern-Kind- Gruppen konnten 2012/2013 mit Hilfe von Restmittelmitteln Stadt ins Leben gerufen werden, inzwischen ist die Finanzierung über einen großzügigen Sponsor möglich, ergänzt um eine Spende der Strickerinnen von 1000 Euro, die anlässlich der 50-Jahr-Feier der Diakonie Hasenbergl überreicht wurden.

Artikel vom 02.10.2014
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