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Asylbewerber im Landkreis
Ebersberg · Unterbringungs-Situation spitzt sich dramatisch zu
Ebersberg · Trotz intensiver Suche und Aktivierung von Notunterkünften, stehen dem Landkreis keine Unterbringungsmöglichkeiten von Asylbewerbern mehr zur Verfügung.
Innerhalb von einer Woche wurden 60 Asylbewerber im Landkreis Ebersberg untergebracht. Diese wurden von Seiten der Regierung von Oberbayern zugewiesen, obwohl keine freien Plätze zur Verfügung stehen.
Monatlich 1.300 neue Asylbewerber
Die Aufnahmeeinrichtung in München ist mit 3.300 Personen mehr als doppelt belegt, durchschnittlich kommen in Oberbayern derzeit monatlich 1.300 Asylbewerber an. Die Zuweisungen erfolgen zwischenzeitlich mit weniger als einem halben Tag Vorlauf. »So hat mich Regierungspräsident Christoph Hillenbrand am vergangenen Donnerstag nach 22 Uhr telefonisch darüber informiert, dass aufgrund der bestehenden Notlage am Freitag 20 weitere Asylbewerber aufgenommen werden müssen,« so Landrat Robert Niedergesäß. »Der Regierungspräsident hat am Donnerstag bis spät in die Nacht hinein alle Landräte persönlich kontaktiert, um sie über diesen Umstand zu informieren«, so Niedergesäß weiter. »Die Turnhalle am SFZ Poing wird derzeit entsprechend umgerüstet und hergerichtet, so dass dort Kapazitäten für weitere Personen sobald wie möglich geschaffen werden können«, so Stefanie Geisler, Abteilungsleiterin »Soziales und Bildung«.
Um weitere Notunterkünfte zu vermeiden ist der Landkreis Ebersberg besonders auf die Unterstützung seiner Bürger angewiesen. »Wir benötigen dringend Wohnraum für die Asylbewerber bzw. für diejenigen, deren Asylverfahren schon abgeschlossen ist«, so Niedergesäß. »Auch Vermietungen von wenigen Monaten helfen uns hier weiter«, ergänzt Stefanie Geisler.
Wohnraum dringend gesucht
Wer helfen kann, sollte sich dringend im Landratsamt unter der Telefonnummer 0 80 92 / 82 31 20 oder per E-Mail an die Adresse marion.wolinski@lra-ebe.de melden. Am Montag, 29. September berieten alle oberbayerischen Landräte mit dem Regierungspräsidenten über die immer mehr zugespitzte Lage und wie man dieser Situation überhaupt noch Herr werden kann.
Artikel vom 30.09.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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