Neue Beschilderung

Grafing · Erinnerung an den großen Künstler

Im ehrenvollen Gedenken: Anbringung der erklärenden Zusatzbeschilderung an der Johann-B.-Zimmermann-Straße in Grafing. Foto: Archiv der Stadt Grafing

Grafing · Im Jahre 1974 erhielt eine Abzweigung der Münchener Straße in Grafing die Benennung Johann-B.-Zimmermann-Straße.

Damit sollte in der Bärenstadt an jenen berühmten Künstler erinnert werden, der ab 1743 in der örtlichen Marktkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit jene Stuckaturen, Fresken und Altarbilder schuf, die dort noch heute bewundert werden können.

Das Archiv und Museum der Stadt Grafing nahmen nun eine zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals angesetzte eingehende Besichtigung des von Johann Baptist Zimmermann gemeinsam mit seinem Bildhauer-Kollegen Johann Baptist Straub in ein Rokoko-Juwel verwandelten Barock-Gotteshauses zum Anlass, den namhaften Maler und Stuckateur mit einer Straßen-Zusatzbeschilderung ergänzend zu würdigen.

Das bei der Veranstaltung vorgestellte Zusatzschild, das den interessierten Passanten künftig die Verbindung »Grafing – Zimmermann« erläutert, fand dieser Tage seine Anbringung.

Artikel vom 29.09.2014
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