Leben in den Herbergsvierteln

MVHS führt durch den Münchner Osten

Ein typisches Herbergshäuschen in München-Haidhausen.	Foto: MVHS

Ein typisches Herbergshäuschen in München-Haidhausen. Foto: MVHS

München · Die Münchner Volkshochschule (MVHS) veranstaltet am Sonntag, 5. Oktober, die Führung »Leben und Arbeiten in den Herbergsvierteln«. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Max-Weber-Platz, oberhalb des U-Bahnhofes. Die Teilnahme kostet 6 Euro, Restkarten gibt es vor Ort. Da die besitz- und gewerbelosen Zuwanderer nicht innerhalb der Münchner Stadtmauern geduldet waren, mussten sie sich vor den Stadttoren auf der rechten Isarseite niederlassen.

Tagelöhner, Handwerker und Kleinkrämer siedelten sich in Haidhausen, der Au und Untergiesing an und organisierten in ihren Herbergshäusern ein Zusammenleben auf engstem Raum. Die Herbergen gelten als Vorläufer der heutigen Eigentumswohnungen. Rudolf Hartbrunner spürt den Wohn- und Lebensverhältnissen nach.

Artikel vom 29.09.2014
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