Falkenberg · Haseneder im Riesenslalom knapp am Stockerl vorbei

Falkenberg · Der Ferienort Oberhundem am Rothaargebirge war vier Tage Zentrum des alpinen Inlinesports. Insgesamt zehn Nationen fuhren vom 10. bis zum 14. September um die Medaillen.

Mit dabei vom Skiclub Falkenberg waren Maximilian Ziegler, Simon Haseneder, Jürgen Schiffer, Marion Hoppe und Manuela Schiffer.

Los ging es am Donnerstag mit dem Riesenslalom auf der sehr anspruchsvollen 450 Meter langen Strecke, auf der die Läufer bis zu 70 km/h schnell werden können. Alle Falkenberger kamen gut durch die zwei Läufe und Simon Haseneder verpasste am Ende den dritten Platz knapp um 35 hundertstel. In den nächsten beiden Tagen wurde am Freitag der Parallelslalom, sowie am Samstag der Teamwettbewerb, (jeweils zwei Damen und zwei Herren von jeder Nation), ausgetragen.

Respektable Leistung der Falkenberger Läufer

Die Königsdisziplin der Inliner ist wie beim Skifahren der Slalom. Um diese Medaillen wurde dann am letzten Wettkampftag gefahren. Alle Läuferinnen und Läufer (insgesamt 160) durften im ersten Lauf starten, um sich dann für den zweiten Lauf unter die 50 besten Damen und Herren zu qualifizieren. Auch diese beiden Läufe wurden dem Anspruch einer Weltmeisterschaft gerecht und es kam zu einigen Ausfällen, leider auch für den Falkenberger Simon Haseneder im zweiten Lauf. Marion Hoppe lief am Ende auf Platz 45. Bei den Herren schaffte es Jürgen Schiffer auf Platz 20 und Maximilian Ziegler Platz 17. Die 14 jährige Manuela Schiffer hatte die Qualifikation für den zweiten Lauf nur knapp verpasst.

Artikel vom 23.09.2014
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