Lukas Dauser in Fahrt

Unterhaching · Hachinger Turner beim Länderkampf

Kunstturner Lukas Dauser vom TSV Unterhaching trug einige Punkte zum deutschen Mannschaftsieg beim Länderkampf gegen Rumänien und die Schweiz bei.                   	Foto: Verein

Kunstturner Lukas Dauser vom TSV Unterhaching trug einige Punkte zum deutschen Mannschaftsieg beim Länderkampf gegen Rumänien und die Schweiz bei. Foto: Verein

Unterhaching · Turner Lukas Dauser vom TSV Unterhaching ist nach anfänglichen Unsicherheiten in Fahrt gekommen – und hat mit dem Team Deutschland beim Kunstturnländerkampf in der Schweiz gesiegt. Der traditionelle Länderkampf zwischen Deutschland, Rumänien und der Schweiz fand kürzlich als letzte Vorbereitung zur Weltmeisterschaft im chinesischen Nanning im Oktober statt.

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Turner Lukas Dauser
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Die Bundestrainer konnten hier also ein letztes Mal ausprobieren, welche Mannschaftszusammenstellung am erfolgreichsten ist. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren steht bis dato kein endgültiges Team für Nanning fest. Am Abend starteten die Herren aus Deutschland, Rumänien und der Schweiz an denen für die WM bereits ausgelosten Geräten, Deutschland begann an den Ringen. Wie schon bei den Deutschen Meisterschaften begleiteten Lukas Dauser auch bei diesem Ereignis eine handvoll Unterstützer aus der Turnabteilung des TSV Unterhaching.

Eine Fußverletzung aus der vorangangenen Woche des Kaderlehrgangs ließ den 21-jährigen Turner am Sprung etwas unsicher stehen. Die Barrenübung begann Lukas Dauser aber gewohnt sicher – nur der Abgang wollte ihm aufgrund der Beeinträchtigung nicht wie sonst gelingen. An seinem nächsten Einsatz am Reck packte er dann eine spritzige Übung mit einarmiger Riesenfelge und Drehungen über der Stange in diversen Variationen aus.

Und auch am Pauschenpferd konnten sich seine Teamkollegen auf Lukas Dauser verlassen: Eine vom Schwierigkeitswert leichtere, aber sehr sicher und sauber ausgeführte Übung brachte der Mannschaft viele Punkte. So konnte sich sogar der ansonsten starke Teamleader Fabian Hambüchen zwei Absteiger leisten. Am Ende behaupteten sich die deutschen Kunstturner mit 342,80 Punkten vor Rumänien (338,35) und der Schweiz (337,35).

Artikel vom 11.09.2014
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