Älter werden im Landkreis

Ebersberg · Fragebogenaktion über Situation der Generation 60 +

Marion Wolinski (v. l.), Leiterin der Sozialhilfeverwaltung, Seniorenbeauftragte Sabine Stöhr, Stefanie Geisler, Abteilungsleiterin Soziales und Bildung und  Sozialplaner Dominik Redemann halten den Fragebogen »Älter werden im Landkreis Ebersberg« in ihre

Marion Wolinski (v. l.), Leiterin der Sozialhilfeverwaltung, Seniorenbeauftragte Sabine Stöhr, Stefanie Geisler, Abteilungsleiterin Soziales und Bildung und Sozialplaner Dominik Redemann halten den Fragebogen »Älter werden im Landkreis Ebersberg« in ihre

Ebersberg · »Welche Formen des Wohnens können Sie sich für die Zukunft vorstellen?«…

… »Wie gut kommen Sie mit Ihrer finanziellen Situation zurecht?«, »Bei zunehmender Hilfs- oder Pflegebedürftigkeit: Welche Art der Unterstützung kommt für Sie in Zukunft in Frage?«, das sind Fragen aus dem Fragebogen »Älter werden im Landkreis Ebersberg«, den die Seniorenbeauftragte des Landkreises Sabine Stöhr zusammen mit Dominik Redemann, Sozialplaner am Landratsamt entworfen hat und der jetzt im Internet unter www.lra-ebe.de/Soziales-Gesundheit/Seniorenarbeit.aspx für die Senioren aus dem Landkreis zum Ausfüllen bereit gestellt ist. Außerdem starten die Seniorenbeauftragten verschiedener Städte und Gemeinden des Landkreises die Befragung der Generation 60 + vor Ort. Im Jahr 2013 lebten 32.500 Menschen dieser Generation im Landkreis Ebersberg.

Für 2031 rechnet das Bayerische Statistische Landesamt mit 45.300 Einwohnern dieser Altersgruppe. Etwa jeder dritte Landkreisbewohner wird dann über sechzig Jahre alt sein. »Deshalb gilt es den Bedürfnissen älterer Landkreisbürger Rechnung zu tragen und die Lebensumstände in unserem Landkreis für sie weiterhin gut zu gestalten oder sogar zu verbessern«, betont Landrat Robert Niedergesäß. Die Befragung der älteren Menschen steht in engem Zusammenhang mit dem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept für den Landkreis Ebersberg aus dem Jahr 2010. Auf diese Weise kommen die tatsächlich betroffenen Landkreisbürger direkt zu Wort. Sie werden zu ihrer Lebenssituation, zur Situation in ihrem Wohnort und nach ihren Wünschen und Anregungen gefragt.

Die Antwortenden sollen anonym bleiben. »Der Grundgedanke dabei war, ein einheitliches Instrument zu entwickeln, das landkreisweit verwendet werden kann und gleichzeitig aussagekräftige Ergebnisse für jede einzelne Kommune liefert«, so Stöhr. Die Fragebogenaktion läuft bis 31. Oktober. Danach werden die Daten im Landratsamt ausgewertet. »Die Ergebnisse der Umfrage werden eine wichtige Grundlage für die weitere effektive und bürgernahe Seniorenarbeit darstellen«, so die Seniorenbeauftragte.

Artikel vom 17.08.2014
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